PD Dr. Peter Glasner
Privatdozent für Deutsche Philologie
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PD Dr. Peter Glasner

Privatdozent für Deutsche Philologie

1.010

Rabinstr. 8

53111 Bonn

Positionen und Funktionen

Privatdozent für Deutsche Philologie

Anerkennung von mediävistischen Studien- und Prüfungsleistungen anderer Universitäten

Koordinator des Strukturierten Promotionsprogramms des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft

Mitarbeiter

Jakob Hoffmann (Mediävistik)

Klaus Müller-Hoberg (Strukturiertes Promotionsprogramm)

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Klaus Maria Müller-Hoberg

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Jakob Hoffmann


Sprechstunde

Beratung zum mediävistischen Studium / Anerkennung von mediävistischen Studien- und Prüfungsleistungen anderer Universitäten / individuelle Fragen zur Mediävistik nach Vereinbarung in Präsenz oder via Zoom.

Bitte melden Sie sich per E-Mail (pglasner@uni-bonn.de) mit einem Hinweis auf Ihr Anliegen an.


Zur Person

SoSe 1990 Beginn des Studiums der Germanistik, Geschichte und Erziehungswissenschaft an der Universität zu Köln

1993-1994 ERASMUS-Stipendiat am King’s College, London

SoSe 1996 1. Staatsexamen für Sekundarstufe I und II

24.7.1998-31.12.2000 Graduierter des Kollegs „Vormoderne Konzepte von Zeit und Vergangenheit“ an der Universität zu Köln; Sprecher der Graduierten

SoSe 2001 Lehrbeauftragter am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln

WiSe 2001/02-WiSe 2002/03 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Ursula Peters am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln

09.12.2002 Verleihung des Grades eines Doktors der Philosophie

SoSe 2003-WiSe 2003/04 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Hans-Joachim Ziegeler am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln

SoSe 2004-01.10.2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Elke Brüggen am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn;

Seit dem SoSe 2004 Sprecher des Mittelbaus

Seit dem 01.10.2006 Wissenschaftlicher Angestellter auf der unbefristeten Stelle eines Studienrates im Hochschuldienst

SoSe 2012 Vertretungsprofessur für "Mittelalterliche Literatur und Wirkungsgeschichte des Mittelalters" am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin

14.11.2014 Einreichung der Schrift "Narrheit und Ästhetik. Erzählen vom trügerischen Anderen im Mittelalter" im Dekanat der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

18.06.2015 Verleihung der venia legendi für das Fach "Deutsche Philologie"

WiSe 2015/16

Vertretungsprofessur für "Mittelalterliche Literatur und Wirkungsgeschichte des Mittelalters" am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin

WiSe 2018/19

Vertretungsprofessur für Germanistische Mediävistik am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

WiSe 2020/21

Vertretungsprofessur für Germanistische Mediävistik am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

  • Mittelalterliche und frühneuzeitliche Erzählkontexte
  • Medialität vormoderner Manuskriptkultur
  • Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Mittelalters
  • Wissenschaftsgeschichte 'Germanistik': Der Nachlass von Karl Simrock.
  • Kulturwissenschaftliche Sprachgeschichte
  • Namenforschung
  • Das Boich Weinsberch (HAStK, Chroniken und Darstellungen 52)Der Kölner Ratsherr Hermann (von) Weinsberg (1518-1597) als Erzähler und Illustrator.
  • Ritualmagie. Frühneuhochdeutsche Anleitungen aus der Handschrift Mscr. Dred. M 206 (um 1515) mit Dr. Marco Heiles und Dr. Sebastian Winkelsträter.
  • „Kollaborativ-digitales Arbeiten in den Textwissenschaften“ mit Prof. Dr. Elke Brüggen und Dr. Sebastian Winkelsträter.

1997

Köln-Preis '96 für die Staatsarbeit "Kölner Straßennamen im Mittelalter"

2004

Offermann-Hergarten-Preis der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln für die Dissertation

2006

Henning-Kaufmann-Preis für die Dissertation überreicht von Prof. em. Dr. Friedhelm Debus in der Universität Bonn

2010

Initiativ-Preis 2010 für das Ausstellungsprojekt Nibelungen – Mythos, Kitsch, Kult von der Universitätsgesellschaft   Bonn – Freunde, Förderer, Alumni e.V.

2015

Lehrpreis 2014/15 der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität

2017

Nominiert für den Lehrpreis 2017 von der Evaluationsprojektgruppe des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft und der Fachschaft für Germanistik

2021

Lehrpreis 2021 des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft

  • Bonner Mittelalterzentrum (BMZ)
  • Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft
  • Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft
  • TRA 5 Vergangene Welten – Zeitgenössische Fragen: Kulturen in Zeit und Raum. Communication und Heritage in transdisziplinärer Betrachtung
  • Bonner Universitätsgesellschaft

Monographien

  • Mittelalterliche Manuskriptkultur. Eine Einführung in die Germanistische Mediävistik [Lehrbuch mit digitalen Übungs- und Vertiefungsmaterialien; erscheint in der Reihe utb +].
  • Narrheit und Ästhetik. Erzählen von intriganten Narren im Mittelalter (Kölner Germanistische Studien; Bd. 14), Böhlau Verlag Wien/Köln 2021 [Habilitationsschrift]. Rezensiert von Michael Rupp in: Das Mittelalter 27 / 2 (2022), S. 485f. [Link].
  • Die Lesbarkeit der Stadt. Kulturgeschichte der mittelalterlichen Straßennamen Kölns, DuMont-Literatur- und Kunstverlag Köln, Köln 2002 [Dissertationsschrift Bd. 1].
  • Die Lesbarkeit der Stadt. Lexikon der mittelalterlichen Straßennamen Kölns, DuMont-Literatur- und Kunstverlag Köln, Köln 2002 [Dissertationsschrift Bd. 2].

Unabhängig von der zweibändigen Dissertationsschrift auch separat als Taschenbuch erschienen:

  • Lexikon der mittelalterlichen Straßennamen Kölns, DuMont-Literatur- und Kunstverlag Köln, Köln 2002.
  • Die zweibändige Dissertation wurde rezensiert u.a. von Stefan Sonderegger in: Zeitschrift für germanistische Linguistik: https://doi.org/10.1515/zfgl.2004.32.2.307.

 Transkriptionsprojekt

  • Glasner, Peter/Heiles, Marco/Winkelsträter, Sebastian (Hgg.): Ritualmagie. Frühneuhochdeutsche Anleitungen aus der Handschrift Mscr. Dresd. M 206 (um 1515). Transkription, Übersetzung und Kommentar [in Vorbereitung für die Editionsreihe Relectiones].

 Herausgeberschaft

  • Glasner, Peter: Wieder- und Anderserzählen von unsterblicher Narrheit in Daniel Kehlmanns Tyll. Lusanne/Berlin/Bruxelles/Chennai/New York/Oxford 2024 (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A – Gesammelte Abhandlungen und Beiträge; Bd. 150).
  • Glasner, Peter/Karin, Anna/Müller, Jens/Winkelsträter, Sebastian/Zacke, Birgit (Hgg.): Ästhetiken der Fülle. Festschrift für Elke Brüggen. Berlin 2021.
  • Zacke, Birgit/Glasner, Peter/Flecken-Büttner, Susanne/Heilant, Satu (Hgg.): TEXT & TEXTUR. WeiterDichten und AndersErzählen im Mittelalter. Oldenburg 2020 (= BmE Themenheft 5). Online: https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/issue/view/10.
  • Glasner, Peter/Winkelsträter, Sebastian/Zacke, Birgit (Hgg.): ABECEDARIUM. Erzählte Dinge im Mittelalter. Berlin 2019.
  • Glasner, Peter (Hg.): Autorenporträts der literarischen Rheinromantik in der Dauerausstellung des Siebengebirgsmuseums Königswinter/Fachmuseum Rheinroman-tik.
  • Glasner, Peter/Kümmel-Schnur, Albert/Scheuren, Elmar (Hgg.): Nibelungen – Mythos, Kitsch, Kult. Ein Ausstellungsprojekt von Studierenden der Universitäten Bonn und Konstanz. Siegburg 2008.

Aufsätze

  • "... auch kümmert uns hier nur das malerische und das romantische ..." Karl Simrock (1802–1876) und die Rheinromantik.In: Rheinromantik. Hrsg. von Prof. Dr. Stefan Neuhaus [in Vorbereitung].
  • breiff und bullen, helm und wappen. Dingsymbolische Repräsentationen von Zeit und Alter in der Familienchronik des Kölner Ratsherren Hermann von Weinsberg (1518-1597). Beitrag für den Sammelband Ding – Macht – Zeit zur Tagung Erzähltheorien besonderer Dinge. Zeit und Alter (Universität Bonn, 17.-19.11.2022) [den Herausgebern eingereicht].
  • Die hoichlobliche reichzstat Coln, min geleibtes fatterlant. Stadtgeschichtliches in den Werken des Kölner Ratsherren Hermann von Weinsberg (1518–1597). Beitrag für das Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 2024 [den Herausgebern eingereicht].
  • „Diebes- oder Schreiberhände“ – Einleitende Perspektiven auf Unüberschaubares. In: Wieder- und Anderserzählen von unsterblicher Narrheit in Daniel Kehlmanns Tyll. Hrsg. von Peter Glasner. Lusanne/Berlin/Bruxelles/Chennai/New York/Oxford 2024 (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A – Gesammelte Abhandlungen und Beiträge; Bd. 150), S. 9–38.
  • Außenseiter – Antibürger – Freiheitskämpfer. Der Tyll des Wiedererzählers Charles de Coster. In: Wieder- und Anderserzählen von unsterblicher Narrheit in Daniel Kehlmanns Tyll. Hrsg. von Peter Glasner. Lusanne/Berlin/Bruxelles/Chennai/ New York/Oxford 2024 (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A – Gesammelte Abhandlungen und Beiträge; Bd. 150), S. 40–68.
  • gemeinsam mit Elke Brüggen: Die Nibelungen bei Thea von Harbou und Fritz Lang. Zur Popularisierung eines vormodernen Stoffes in der Weimarer Republik. In: Die Rhetorik des Populismus und das Populäre. Körperschaftsbildungen in der Gesellschaft. Hrsg. von Till Dembeck und Jürgen Fohrmann. Göttingen 2022, S. 267–300.
  • gemeinsam mit Anna Karin, Jens Müller, Sebastian Winkelsträter und Birgit Zacke: Vorwort. In: Ästhetiken der Fülle. Hrsg. von Peter Glasner, Anna Karin, Jens Müller, Sebastian Winkelsträter und Birgit Zacke. Berlin 2021, S. 11-18.
  • „Totenaugen“ und „das doppelte Gesicht“. Zur Hagen-Figur im Nibelungenlied und in Friedrich Hebbels Nibelungen. In: Drama, Mythos und Geschichte. Zu Mythoskonzeptionen in den Dramen Friedrich Hebbels. Hrsg. von Martin-M. Langner. (Analysen und Ergebnisse der Hebbelforschung; Bd. 1). Berlin 2021, S. 65–97.
  • „Zauber, der in Farben spricht“: Peticriu und die Bilderhalle in Karl Simrocks Tristan-Fortsetzung. In: Res, Artes et Religio. Essays in Honour of Rudolf Simek. Ed. by Sabine Heidi Walther, Regina Jucknies, Judith Meurer-Bongardt, Jens Eike Schnall in Collaboration with Brigitta Jaroschek & Sarah Onkels. Leeds 2021, S. 179–218.
  • geschrieben und gemailt: Symbolisierungsformen von Wir- und Ich-Identität bei Hermann (von) Weinsberg (1518-1597). In: Die Stadt und die Anderen. Fremdheit in Selbstzeugnissen und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Hrsg. von Andreas Rutz. Wien/Köln/Weimar 2021 (Städteforschung. Reihe A: Darstellungen; Bd. 101), S. 93–125.
  • gemeinsam mit Birgit Zacke: Text & Textur. WeiterDichten und AndersErzählen im Mittelalter. In: TEXT & TEXTUR. WeiterDichten und AndersErzählen im Mittelalter. Hrsg. von Birgit Zacke, Peter Glasner, Susanne Flecken-Büttner und Satu Heilant. Oldenburg 2020 (= BmE Themenheft 5), S. 3–44.
  • gemeinsam mit Sebastian Winkelsträter und Birgit Zacke: Einführendes in das Abecedarium der Dinge. In: ABECEDARIUM. Erzählte Dinge im Mittelalter. Hrsg. von Peter Glasner, Sebastian Winkelsträter und Birgit Zacke. Berlin 2019, S. 9–25.
  • Verlebendigte Dinge: Menschenähnliches und Vermenschlichtes. In: ABECEDARIUM. Erzählte Dinge im Mittelalter. Hrsg. von Peter Glasner, Sebastian Winkelsträter und Birgit Zacke. Berlin 2019, S. 127–137.
  • Medialität mittelalterlicher Gegenstände. In: ABECEDARIUM. Erzählte Dinge im Mittelalter. Hrsg. von Peter Glasner, Sebastian Winkelsträter und Birgit Zacke. Berlin 2019, S. 233–242.
  • Hagens Hass: Zu einer handlungsleitenden Negativemotion in Nibelungenlied und Werner Jansens Buch Treue (1916/17). In: Hass/Literatur. Literatur- und kulturwissenschaftliche Beiträge zu einer Theorie- und Diskursgeschichte. Hrsg. von Jürgen Brokhoff und Robert Walter-Jochum. Bielefeld 2019, S. 211–234.
  • ‚Textzeugin’ und Medium für das (un-)rechte Maß: Die sprechende Feder im Welschen Gast Thomasîns von Zerclaere. In: ZfdPh 137 (2018), S. 381–418.
  • Organisiertes Erinnern und Vergessen: Arbeit am (Straßen-)Namengedächtnis der Stadt. In: Die Stadt zwischen Erinnerungsbewahrung und Gedächtnisverlust. 49. Arbeitstagung in Esslingen am Neckar, 19. –21. November 2010. Hrsg. von Joachim J. Halbekann, Ellen Widder und Sabine von Heusinger. Ostfildern 2015 (Stadt in der Geschichte. Veröffentlichungen des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; Bd. 39), S. 335–349.
  • gemeinsam mit Jan Seifert: Schlaglichter auf mehr als 125 Jahre Germanistik in Bonn. Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung vom 2.11.2013–31.03.2014. Bonn 2013.
  • ,,Ein neues Lied?” ,,Ein Höllenlied!” Helmut Kraussers Arbeit am Nibelungen-Mythos. In: Das lange Mittelalter. Imagination – Transformation – Analyse. Hrsg. von Monika Schausten. Göppingen 2011 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik; 763), S. 145–172.
  • After the laughter: Discipline through narration. The fool’s didactics in Wolfgang Büttner’s jocular prose tales (Schwänke) featuring Claus Narr 1572. In: Behaving like Fools: Voice, Gesture and Laughter in Europe 1200-1600. Ed. by Lucy Perry and Alexander Schwarz. Lausanne 2010 (International medieval research; 17), p. 129–151.
  • Entgleisungen im deutschen Kaiserreich: Das Eisenbahnunglück von Thomas Mann. In: Die Unordnung der Dinge. Eine Wissens- und Mediengeschichte des Unfalles. Hrsg. von Christian Kassung. Bielefeld 2009, S. 185–220.
  • gemeinsam mit Albert Kümmel-Schnur und Elmar Scheuren: Nibelungen – Mythos, Kitsch, Kult. Vorwort der Herausgeber. In: Nibelungen – Mythos, Kitsch, Kult. Ein Ausstellungsprojekt von Studierenden der Universitäten Bonn und Konstanz. Hrsg. von Peter Glasner, Albert Kümmel-Schnur und Elmar Scheuren. Siegburg 2008, S. 9–12.
  • Die Vermarktung des Nibelungenliedes. Einleitende Perspektiven auf eine rezeptionsgeschichtliche Metapher. In: Nibelungen – Mythos, Kitsch, Kult. Ein Ausstellungsprojekt von Studierenden der Universitäten Bonn und Konstanz. Hrsg. von Peter Glasner, Albert Kümmel-Schnur und Elmar Scheuren. Siegburg 2008, S. 13–28.
  • Pathos, Kitsch und Kult. Karl Simrock und das Nibelungenlied. In: Nibelungen – Mythos, Kitsch, Kult. Ein Ausstellungsprojekt von Studierenden der Universitäten Bonn und Konstanz. Hrsg. von Peter Glasner, Albert Kümmel-Schnur und Elmar Scheuren. Siegburg 2008, S. 157–169.
  • Sehen und Bezeichnen – Straßennamen in der mittelalterlichen Stadt. In: Flurnamen, Straßennamen. Deutsche Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage. Beiträge der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage. Hrsg. im Auftrag des Stifterverbandes von Friedhelm Debus. Bd. 2. Hildesheim/Zürich/New York 2007, S. 41–74.
  • Das Nibelungenlied im Tornister. Freiheit, Einheit und Reinheit im nationalkulturellen Diskurs der Befreiungskriege. In: ‚Der Friede ist keine leere Idee …‘ Bilder und Vorstellungen vom Frieden 1800/1900. Hrsg. von Thomas Kater. Hamburg 2006 (Sammelband der Jahrestagung des Arbeitskreises Historische Friedensforschung), S. 157–191.
  • Ein geschrift zu ewiger gedechtniß … Das erinnernde Ich bei Hermann von Weinsberg (1518-1597) in der Medialität von Schrift und Bild. In: Autorbilder. Zur Medialität literarischer Kommunikation in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hrsg. von Gerald Kapfhammer, Wolf-Dietrich Löhr und Barbara Nitsche unter Mitarbeit von Stephanie Altrock und Susanne Mädger. Münster 2006 (Tholos, Kunsthistorische Studien 2), S. 285–319.
  • Stadttext und Namenschatz: Zur Mentalitätsgeschichte der Stadtwahrnehmung im Spiegel mittelalterlicher Straßennamen. In: Akten des 22. Internationalen Kongresses für Namenforschung in Pisa, 28.08.-04.09.2005. Hrsg. von Giovanna Arcamone u.a. Pisa 2006, S. 69–90.
  • Theorien vom kollektiven Bewußtsein als Leitkonzepte von Straßennamen-Lektüren. In: Deutsche Sprachgeschichte nach 1945. Diskurs- und kulturgeschichtliche Perspektiven. Beiträge zu einer Tagung anläßlich der Emeritierung von Georg Stötzel (GL 169–170, 2003). Hrsg. von Martin Wengeler. Hildesheim/Zürich/New York 2003, S. 83–102.
  • Der inszenierte Friede. Ein Beitrag zur Bildlichkeit Wilhelms II. als Friedenskaiser. In: Der verweigerte Friede. Der Verlust der Friedensbildlichkeit in der Moderne. Hrsg. von Thomas Kater und Albert Kümmel. Bremen 2002, S. 217–244.
  • Vom Ortsgedächtnis zum Gedächtnisort. Straßennamen zwischen Mittelalter und Neuzeit. In: Name und Gesellschaft. Gesellschaftliche und historische Aspekte der Namengebung. Hrsg. von Jürgen Eichhoff, Wilfried Seibicke und Michael Wolffsohn. Mannheim u.a. 2001, S. 282–302.
  • Stadt – Bild – Sprache im 16. Jahrhundert. Köln in der Geschichte des Sehens. In: Köln als Kommunikationszentrum. Studien zur frühneuzeitlichen Stadtgeschichte. Hrsg. von Georg Mölich und Gerd Schwerhoff. Köln 1999, S. 229–253.
  • Ein sprachhistorischer Beitrag zur Semiotik der Stadt: das Pilotprojekt ‚Kölner Straßennamen‘. In: Muttersprache 109 (1999), S. 316–331.
  • Straßennamen Kölns im Mittelalter. Vortrag aus Anlass der Köln-Preisverleihung 1997. In: Universität im Rathaus. Eine Vortragsreihe der Stadt Köln und ihrer Universität. Bd. 5. Hrsg. von Norbert Burger und Jens Peter Meincke. Köln 1997, S. 61–71.

Lexikonartikel

  • ‚Hermann von Weinsberg (1518-1597)‘. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon, Bd. 6, Berlin/Boston 2017, Sp. 481–487.
  • ‚Fest‘. In: Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon. Hrsg. von Nicolas Pethes und Jens Ruchatz. Reinbek bei Hamburg 2001 (rororo Sachbuch 55 636 7), S. 169–172.
  • ‚Mnemotop‘. Ebd., S. 383f.
  • ‚Name‘. Ebd., S. 395f.
  • ‚Ritus‘. Ebd., S. 503-505.

Rezensionen

  • Albrecht Henkys und Claudine Moulin (Hgg.): Die Hausbibel des Seidenstickers Hans Plock (ca. 1490–1570). Wege der Erschließung [eingereicht den Herausgebern der Rheinischen Vierteljahrsblätter].
  • Domke, Christiane: Die Betextung des öffentlichen Raumes. Eine Studie zur Spezifik von Meso-Kommunikation am Beispiel von Bahnhöfen, Innenstädten und Flughäfen. Heidelberg 2014 (Wissenschaft und Kunst; Bd. 26). In: http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-25798.
  • Herweg, Mathias/Keppler-Tasaki, Stefan (Hgg.): Rezeptionskulturen. Fünfhundert Jahre literarischer Mittelalter-Rezeption zwischen Kanon und Populärkultur. Berlin/Boston 2012 (Trends in Medieval Philology; Volume 27). In: arcadia. Volume 48, Number 2 (2013), S. 475–483.
  • Heuser, Rita: Namen der Mainzer Straßen und Örtlichkeiten. Sammlung, Deutung, Sprach- und motivgeschichtliche Auswertung. Stuttgart 2008 (Geschichtliche Landeskunde; Bd. 66). In: Rheinische Vierteljahrsblätter 73 (2009), S. 259f.
  • Leiverkus, Yvonne: Köln. Bilder einer spätmittelalterlichen Stadt. Köln – Weimar – Wien 2005. In: http://www.sehepunkte.de/2007/04/10242.html.

 Texte im Museum

Lesetexte

  • Ferdinand Freiligrath (1810-1876): Kaufmann, dreist Poetenblut und patriotischer Freiheitsbegeisterter. In: Autorenporträts der literarischen Rheinromantik in der Dauerausstellung des Siebengebirgsmuseums (Fachmuseum „Rheinromantik“), Königswinter. Hrsg. von Peter Glasner. Bonn 2011.
  • Heinrich Heine (1797-1856): Dichter, Schwärmer, Spötter. A.a.O.
  • Gottfried Kinkel (1815-1882): Gelehrter, Demokrat und Dichter. A.a.O.
  • Karl Simrock (1802-1876): Dichter, Gelehrter und Sagensammler. A.a.O.
  • Mark Twain (1835-1910): Lotse, Goldgräber und Dichter. A.a.O.

Hörtexte

  • Rheinromantik – Romantik in der Literatur im Fachmuseum Rheinromantik in Königswinter
  • Sagenhafte Rheinlandschaft (a.a.O.)
  • Vater Rhein erzählt (a.a.O.)
  • Die Sage vom Rolandsbogen (a.a.O.)
  • „Schuhe“ – Das erste Kapitel aus Daniel Kehlmanns Tyll (ecampus Universität Bonn)
  • Tristan Gottfrieds von Straßburg (ecampus Universität Bonn)

Medienbeiträge und -mitwirkungen (Auswahl)

  • Der Kyffhäuser-Mythos. Podcast mit Bernd Geisen in der Reihe Sonntagsspaziergänge im Deutschlandfunk [in Vorbereitung].
  • Die Loreley. Podcast mit Bernd Geisen in der Reihe Sonntagsspaziergänge im Deutschlandfunk am 17.12.2023 [Link].
  • Königswinter, Siegfried und der Drachen. Podcast mit Bernd Geisen in der Reihe Sonntagsspaziergänge im Deutschlandfunk am 05.02.2023 [Link].
  • Wie kam Siegfried zum Drachenkampf nach Königswinter?“ (Feature im Rahmen des Praxismoduls der Bonner Germanistik, erstellt am 22.02.2019 in Bonn).
  • „Parsifal meets Parzival“ – WDR-Interview mit Moderatorin Ulrike Gondorf zur Inszenierung von Wagners Parsifal an der MET am 17.02.2018.
  • „Wer vergibt die Straßennamen?“ (Wissen macht Ah! WDR 2014)
  • „Die Nibelungen: Wie sie wurden, was sie sind“ (SWR 2 Feature vom 06.02.2013)
  • „Die mittelalterlichen Straßen Kölns“ (Quarks und Co. vom 19.06.2012)
  • „Drachenblut und Nibelungentreue“. Die Nibelungen in der Literatur der letzten 800 Jahre. Lesung mit Stefan Krüger in der Nibelungenhalle, Königswinter, am 30. April 2011.

Öffentliche Vorträge (Auswahl)

  • Das Nibelungenlied und die NS-Zeit. Vortrag im Rahmen des Kulturprogramms von Peregrini – Freunde mittelalterlichen Kloster- und Pilgerlebens im Kloster Arnstein bei Obernhof am 09.10.2025.
  • "Warum ist es am Rhein so schön?" Ritter, Drachen und Burgen in der Rheinromantik. Vortrag in der Bonner Kinder-Uni im Sommersemester 2025.
  • Wein(s)berg – mythischer Ursprung, Hausname und Christusnähe. Spätmittelalterliche Namenspiele in unedierten Aufzeichnungen des Kölner Ratsherren Hermann von Weinsberg (1518–1597). Vortrag auf dem XX. Symposium des Mediävistenverbandes an der Universität Salzburg "In nomine – Name und Bedeutung im Mittelalter (23.–20.02.2025).
  • "Spiegel hoher Menschheit“: August Wilhelm Schlegel und das Nibelungenlied. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „August Wilhelm Schlegel. Universalität – Diversität – Universität“ von Prof. Dr. Andrea Polaschegg am 17.12.2024 in der Universität Bonn.
  • "... auch kümmert uns hier nur das malerische und das romantische ..." – Karl Simrock (1802–1876) und die Rheinromantik. Vortrag auf dem Brentano-Kolloquium der Universität Koblenz, veranstaltet von Prof. Dr. Stefan Neuhaus und Dr. Barbara Koelges, am 14. und 15.11.2024.
  • Deß begunden sie sich beravtten: Listhandeln als Herrschaftspartizipation bei Eilhart von Oberg und Gottfried von Straßburg. Vortrag auf der Tagung "Eliten am Hof. Konsens und Konflikt in mittelalterlichen Texten und Bildern" des SFB Macht und Herrschaft im Bonner Zentrum für vormoderne Ordnungen und ihre Kommunikationsformen vom 18.09.–20.09.2024, veranstaltet von Prof. Dr. Elke Brüggen und Dr. Sebastian Winkelsträter.
  • Die Nibelungen – Untergangsmythos oder kulturelles Trauma. Vortrag im Rahmen der psychotraumatologischen Ringvorlesung von Prof. Dr. Robert Bering am 13. Juni 2024. Humanwissenschaftliche Fakultät Köln.
  • gemeinsam mit Prof. Dr. Elke Brüggen: Herrschaft, Macht und Geschlecht in mittelalterlichen Erzählwelten. Beispiele kolaborativ-digitaler Textarbeit in der Germanistischen Mediävistik. Vortrag in  "Macht und Herrschaft digital.  Ringvorlesung des Zentrums Macht und Herrschaft" am 06.06.2024.
  • Die hoichlobliche reichzstat Coln, min geleibtes fatterlant. Stadtgeschichtliches in den Werken des Kölner Ratsherren Hermann von Weinsberg (1518-1597). Vortrag im Mediävistischen Kolloquium der Universität Duisburg Essen am 09.01.2024.
  • gemeinsam mit Prof. Dr. Elke Brüggen: Literaturgeschichtliche Perspektiven digitaler Lehre in der germanistischen Mediävistik. Vortrag auf dem Workshop Literaturgeschichten in der digitalen Lehre. Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf, 22.11.–24.11.2023.
  • Die hoichlobliche reichzstat Coln, min geleibtes fatterlant. Stadtgeschichtliches in den Werken des Kölner Ratsherren Hermann von Weinsberg (1518-1597). Vortrag auf der Tagung der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft (27.–30.09.2023) in Brixen.
  • Do man schreiff sievenhondert dreiundneinzich jar … Dingsymbolische Repräsentationen von Zeit und Alter in der Familienchronik des Hermann von Weinsberg (1518–1597). Vortrag auf dem Workshop Erzähltheorien besonderer Dinge. Alter und Zeit veranstaltet im Rahmen der TRA Present Pasts der Universität Bonn vom 17.–19.11.2022.
  • Narrheit und Ästhetik. Erzählen von intriganten Narren im Mittelalter. Wien/Köln 2021 (Kölner Germanistische Studien. N.F. Bd. 14): Öffentliche Buchvorstellung mit Autorengespräch mit Fabian Böker (Böhlau Verlag) am 20.01.2023 in der Bonner Buchhandlung Böttger.
  • Wieder- und Anderserzählen von unsterblichen Narren. Mediävistische Perspektiven auf Kehlmanns Tyll. Gemeinsamer Vortragsblock mit den Studierenden Anna Bücken, Niclas Deutsch und Robert Menne auf dem Dies Academicus am 18. Mai 2022 in der Sektion „Vom vormodernen Agieren und Kommunizieren“ von Bonner Mittelalterzentrum und Bonner Zentrum für Macht und Herrschaft.
  • Heros – Mythos – Antiheld. Die Siegfried-Figur im Wandel des Zeitgeistes. Vortrag im Zehnthaus e. V. Swisttal-Odendorf/Essig am 28. April 2022.
  • Übersetzen? Über-Setzen! Zu Sprach- und literaturwissenschaftlicher, digitaler und sozialer Kompetenz beim Übersetzen aus dem Mittelhochdeutschen. Öffentlicher Gastvortrag im Seminar „Praxis am Beispiel von Konrads von Würzburg Engelhard“ von Jens Müller am 03. Mai 2022.
  • Oswalds von Wolkenstein Liebes- und Reiselyrik kooperativ-digital analysiert. Vorstellung eines Seminarkonzeptes im Rahmen des Lehrforschungsprojektes „Kollaborativ-digitales Arbeiten in den Textwissenschaften“ auf dem öffentlichen Workshop des Bonner Zentrums für Hochschullehre am 08. April 2022.
  • Kommunikation und (A-)Symmetrie – Fundamente friedewahrender Haus- und Gedächtnisstiftung bei Hermann (von) Weinsberg (1518–1597). Vortrag auf dem Workshop der TRA Present Pasts „Kommunikation – Symmetrie – Asymmetrie am 30.09.–01.10.2021.
  • Leuchtend, signifikant und ‚reglementiert‘: Farben im „dunklen Mittelalter“. Vortrag im Rahmen der von Prof. Dr. Christian Kassung und Sebastian Schwesinger veranstalteten Ringvorlesung „Politiken der Farben“ am Kulturwissenschaftlichen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin am 25. Mai 2021.
  • Kölner Geschichtsphantasterei: Das Boich Weinsberg des Ratsherren Hermann von Weinsberg (1518–1597) als Bricolage, Überlieferungsverbund und Intertext. Vortrag auf dem Dies Academicus der Universität Bonn am 19. Mai 2021.
  • Heraldisierte Elemente, Schildlegenden und Wappen als Symbolisierungsformen von Ich- und Wir-Identität in spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Hausbüchern, Familienchroniken und Ego-Dokumenten. Öffentlicher Vortrag im Workshop der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Texte – Bilder – Artefakte. Zur Sprache heraldisierter Darstellungen in transmedialer Perspektive“ der TRA 5 „Vergangene Welten – zeitgenössische Fragen: Kulturen in Zeit und Raum. Communication und Heritage in transdisziplinärer Betrachtung“ am 04. Juni 2021.
  • Dir und Deutschland“: Zu Thea von Harbous Nibelungenbuch (1923). Vortrag auf der Tagung „Populismus und Popularität“ der Institutskooperation der Germanistik in Luxemburg und Bonn in der Villa Vigoni, Italien, 12.10.2019.
  • „Quasi dasselbe mit anderen Worten“: Übersetzungstheorie und -praxis mittelhochdeutscher Texte. Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Reihe „Geteilte Räume – Germanistik und Philosophie im Gespräch“ organisiert von den Fachschaften der Germanistik und Philosophie der Universität Bonn am 17.06.2019.
  • Die Nibelungen – ein (deutsches) Trauma? Öffentlicher Vortrag im Rahmen der psychologischen Ringvorlesung „Trauma“ von Prof. Dr. Robert Bering am 06. Juni 2019 an der Pädagogischen Hochschule in Köln.
  • Kommentar, Kommentieren, Edition. Öffentlicher Vortrag im Kolloquium des Strukturierten Promotionsprogramms (SPP) des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn am 5.06.2019.
  • „Auf den Schultern des Nibelungenliedes“. Rewriting in Werner Jansens Buch Treue (1916). Vortrag im Dept. of German Languages and Literature, Seoul National University, Korea, 12.05.2019.
  • „Ziehet an den Harnisch Gottes“ (Eph 6,11): Zu Allegorie, Typologie und mehrfachem Schriftsinn in mittelalterlicher Hermeneutik. Vortrag auf der Fachschaftstagung der Stipendiatinnen und Stipendiaten des Cusanuswerks Fachschaft Neuphilologie am 10.05.2019 in Köln.
  • Phantastisch, ‚utopisch’, privat: Autobiographisches aus dem 16. Jahrhundert am Beispiel des Kölner Ratsherren Hermann von Weinsberg. Öffentlicher Vortrag in der Buchhandlung Böttger am 25.04.2019 in Bonn.
  • „Ich bin ein Elfenkind und habe/Davon die Totenaugen, [...] Doch auch das doppelte Gesicht.“ Zur Hagen-Figur in Nibelungenlied und Friedrich Hebbels Die Nibelungen. Vortrag auf der internationalen Tagung „Vom Goldenen Vließ zum Rheingold. Mythos, Drama und Geschichte im deutschen Theater des 19. Jahrhunderts. Teil III: Friedrich Hebbel“ an der Sorbonne Université am 12.04.2019 in Paris.
  • Haus und Hausvater. Zur Visualisierung von Besitz und Herrschaft bei Hermann (von) Weinsberg (1518–1597). Vortrag auf dem Workshop „Haus und Herrschaft (visuell) – Interdisziplinäre und transkulturelle Zugänge“ des SFB 1167 „Macht und Herrschaft“ am 26.01.2019 in Bonn.
  • Hagens Hass. Zu einer handlungsleitenden Negativemotion in Nibelungenlied und Werner Jansens Buch Treue (1916). Vortrag auf dem Dies Academicus am 05.12.2018 in Bonn.
  • Bonner mediävistische Perspektiven. Positionsbestimmung der germanistischen Mediävistik auf dem Workshop der Germanistischen Institutspartnerschaft (GIP Deutschland, Japan, Korea) am 3.12.2018 in Bonn.
  • Eine Quelle – viele Perspektiven: 300 Jahre Forschungsgeschichte zum Kölner Ratsherren und Vielschreiber Hermann von Weinsberg (1518–1597). Vortrag auf dem Kolloquium der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde zum 500. Geburtstag des Hermann von Weinsberg am 14.09.2018.
  • geschriben und gemailt: Zur intermedialen Konstruktion von persönlicher und kollektiver Identität in der Manuskriptkultur des Hermann von Weinsberg (1518–1597). Öffentlicher Abendvortrag auf der Tagung „Die Stadt und die Anderen. Wahrnehmung und Erfahrung von Fremdheit in Selbstzeugnissen und Chroniken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Hermann Weinsberg zum 500. Geburtstag“ der Abt. für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte des Instituts für Geschichtswissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn am 24.09.2018.
  • Die Nibelungen – ein (deutsches) Trauma? Öffentlicher Vortrag im Rahmen der psychologischen Ringvorlesung „Trauma“ von Prof. Dr. Robert Bering am 12. Juli 2018 an der Pädagogischen Hochschule Köln.
  • Kollektives und kulturelles Gedächtnis nach M. Halbwachs und J. Assmann. Öffentlicher Vortrag im Kolloquium des Strukturierten Promotionsprogramms (SPP) des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn am 6.06.2018.
  • Hagens Hass und die Nibelungen-Deutschen. Textwiderstand und Reformulierung eines vermeintlichen Mobilisierungsmythos’. Vortrag auf der Tagung „Hass/Literatur“. Internationale Tagung des DFG Sonderforschungsbereichs 1171 „Affective Societies“, Freie Universität Berlin (24. –26. Mai 2018).
  • Parsifal meets Parzival. WDR- Pausengespräch während der Übertragung des Parsifal von Richard Wagner aus der MET am 17. Februar 2018.
  • Dil Ulenspiegel und Kehlmanns Tyll. Öffentlicher Vortrag im Kolloquium des Strukturierten Promotionsprogramms (SPP) des Instituts für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn am 14.02.2018.
  • gemeinsam mit Sebastian Winkelsträter: Heilige und Narren, Reliquien und andere Dinge in legendarischem und schwankhaftem Erzählen des Mittelalters. Vortrag auf dem Dies Academicus der Universität Bonn am 06. Dezember 2017.
  • gemeinsam mit Sebastian Winkelsträter: Mit Feder und Schwert zu Sittlichkeit und Kreuzzug. Der Welsche Gast des Thomasîn von Zerclaere in der Vielfalt seiner handschriftlichen Überlieferung. Vortrag auf dem Dies Academicus der Universität Bonn (Dez. 2016).
  • Da Friede, Sühn‘ und Freundschaft von allen ward beschworen“: Mittelalterliche Friedensvorstellungen und die Kunst Richard Wagners. Festvortrag zur Eröffnung des 65. Festivals junger Künstler in Bayreuth am 1. September 2015 in der Stadthalle Bayreuth.
  • Ir unmâze ist gestigen wider got: Tischzucht und Kreuzzugsideologie im Welschen Gast des Thomasîn von Zerclaere. Antrittsvorlesung am 18.06.2015 in Hörsaal VII der Universität Bonn.
  • Siegfried und die Nibelungen. Vortrag in der Kinderuni der Universität Bonn am 3. Februar 2015.
  • Karl Simrock (1802-1876) als Gelehrter, Sammler und Dichter. Vortrag auf dem Dies Academicus der Universität Bonn am 29. Mai 2013.
  • gemeinsam mit Jan Seifert: „Schlaglichter auf (mehr als) 125 Jahre Germanistik in Bonn“. Führung durch die gleichnamige Ausstellung am Dies Academicus am 04. Dezember 2013 in der ULB Bonn.
  • gemeinsam mit Jan Seifert: „Schlaglichter auf (mehr als) 125 Jahre Germanistik in Bonn“. Vortrag zur Eröffnung der Ausstellung 125 Jahre Germanistik am 02. November 2013 in der ULB Bonn.
  • gemeinsam mit Jan Seifert: „Schlaglichter auf (mehr als) 125 Jahre Germanistik in Bonn“. Vortrag im Rahmen der Festveranstaltung zum Institutsjubiläum am 31.10.2013 im Festsaal der Universität Bonn.
  • gemeinsam mit den Studierenden Laura Becker, Christiane Edelmann, Katrin Kokert und Sebastian Volk: Sagenhafte Rheinlandschaft – zur Erfahrbarkeit von Literatur im Museum. Vortrag auf dem Dies Academicus der Universität Bonn am 07. Dezember 2011.
  • Drachenblut und Nibelungentreue. Die Nibelungen in der Literatur der letzten 800 Jahre. Lesung mit Stefan Krüger in der Nibelungenhalle, Königswinter, am 30. April 2011.
  • Siegfried als Held? Reduzierung – Stilisierung – Instrumentalisierung. Gastvortrag am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin im WiSe 2011.
  • Organisiertes Erinnern und Vergessen: Arbeit am (Straßennamen-)Gedächtnis der Stadt. Vortrag auf der 48. Arbeitstagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung am 21. November 2010 in Esslingen am Neckar.
  • Sagenhafte Rheinlandschaft – ein literarischer Reiseführer. Vortrag mit Studierenden der Bonner Mediävistik, am Klavier begleitet von Matthieu Cailliez am 26. August 2010 im Mutter-Beethoven-Haus, Koblenz-Ehrenbreitstein.
  • Vom Zauber der Rheinlandschaft ergriffen. Das Rheinland als literarische Kulisse. Vortrag mit Studierenden der Mediävistik Bonn in der Thomas Morus Akademie auf dem Petersberg am 19. Juli 2010.
  • Narrheit, List und Rache. Das schwankhafte Märe Die Halbe Birne (A). Bewerbungsvortrag für die mediävistische Juniorprofessur an der Universität Kiel am 3. Juni 2010.
  • Verkörperungen des Anomalen. Narren-Bilder in mittelalterlicher Literatur. Vortrag auf dem Dies Academicus der Universität Bonn am 19. Mai 2010.
  • „Ein neues Lied?“ „Ein Höllenlied!“ Der Nibelungen-Mythos in der Gegenwarts-literatur. Vortrag im Siebengebirgsmuseum, Königswinter, am 27. November 2008.
  • gemeinsam mit Albert Kümmel-Schnur: Nibelungen – Mythos, Kitsch, Kult. Vortrag zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung im Siebengebirgsmuseum, Königswinter am 25. Juli 2008.
  • Romantisch, patriotisch, käuflich – Nibelungentourismus am Rhein. Vortrag im Siebengebirgsmuseum, Königswinter, am 17. Mai 2008.
  • Nationalepos und Lokalmythos. Die Nibelungen in Königswinter und anderswo. Vortrag im Siebengebirgsmuseum, Königswinter, am 1. Mai 2008.
  • Die Lesbarkeit der Stadt. Kulturgeschichte der Straßennamen im Mittelalter. Vortrag zur Verleihung des Henning-Kaufmann-Preises am 10. November 2006 in der Universität Bonn.
  • Narrheit und Intrige in der Halben Birne (Pseudo-)Konrads von Würzburg. Vortrag im Bewerbungsverfahren einer Akademische Ratsstelle an der Universität Bonn am 08. September 2006.
  • After the Laughter: Discipline Through Narration. The Fool’s Didactics in Wolfgang Büttner’s Jocular Prose Tales (Schwänke) Featuring Claus Narr (1572). Vortrag auf dem International Medieval Congress, University of Leeds, 12. Juli 2006.
  • gemeinsam mit Regisseur Kay Voges: Aufführungsgespräch zur Uraufführung von Helmut Kraussers Unser Lied. Gesang vom Untergang Burgunds – Nibelungendestillat (Schauspiel Bonn, Halle Beuel) am 30.09.2005.
  • Autobiographie und Manuskript: Die Aufzeichnungen des Kölner Ratsherren Hermann von Weinsberg (1518–1597). Vortrag im abteilungsübergreifenden Kolloquium des Germanistischen Seminars der Universität Bonn am 16. Juli 2004.
  • Nibelungische Friedensbilder in der Zelt- und Feldpoesie 1815. Vortrag auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Historische Friedens- und Konfliktforschung am 01.11.2003, Stiftung Adam von Trott, Imshausen.
  • Zeichen – Spur – Erinnerung: Mittelalterliche Straßennamen in sprach- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven. Vortrag bei der Begehung des Graduiertenkollegs „Vormoderne Konzepte von Zeit und Vergangenheit“ an der Universität zu Köln am 10.01.2001.
  • Theorien vom kollektiven Bewusstsein als Leitkonzepte urbaner Straßennamen-Lektüren. Vortrag auf dem Kolloquium „Deutsche Sprachgeschichte nach 1945. Diskurs- und kulturgeschichtliche Perspektiven“ zur Emeritierung von Georg Stötzel am19.09.2001.
  • Die Straßennamen Kölns im Mittelalter. Vortrag zur Verleihung des Köln-Preises im Rathaus der Stadt Köln am 27.01.1997.
  • „Schlaglichter auf (mehr als) 125 Jahre Germanistik in Bonn“ ausgestellt in der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn vom 02.11.2013-31.03.2014.
  • „Literarische Rheinromantik“: Dauerhafter Auftaktraum mit Hörstationen, Bildern und Leseproben im Fachmuseum Rheinromantik in Königswinter.
  • „Nibelungen – Mythos, Kitsch, Kult“ an drei Orten: Siebengebirgsmuseum, Nibelungenhalle, Schloss Drachenburg in Königswinter (2008).
  • „Zeichen – Spur – Erinnerung: Kulturgeschichte der Kölner Straßennamen vom Mittelalter bis heute“ gezeigt in der Seminarbibliothek der Kölner Germanistik und im historischen Rathaus der Stadt Köln (2002).

Cover Narrheit und Ästhetik
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Narrheit und Ästhetik

Peter Glasner: Narrheit und Ästhetik. Erzählen von intriganten Narren im Mittelalter. Köln/Wien 2021 (Kölner Germanistische Studien; N.F. Bd. 14).


Cover Text und Textur
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Text und Textur

Text und Textur. WeiterDichten und AndersErzählen im Mittelalter. Hg. von Birgit Zacke, Peter Glasner, Susanne Flecken-Büttner und Satu Heiland. Oldenburg 2020 (= BmE Themenhefte 5).

Cover Ästhetiken der Fülle.jpg
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Ästhetiken der Fülle

Ästhetiken der Fülle. Hg. von Peter Glasner, Anna Karin, Jens Müller, Sebastian Winkelsträter und Birgit Zacke. Berlin 2021.


Cover Abecedarium
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ABECEDARIUM

Abecedarium. Erzählte Dinge im Mittelalter. Hg. von Peter Glasner, Sebastian Winkelsträter und Birgit Zacke. Berlin 2019.


Wieder- und Anderserzählen von unsterblicher Narrheit.jpg
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Wieder- und Anderserzählen von unsterblicher Narrheit 

Wieder- und Anderserzählen von unsterblicher Narrheit in Daniel Kehlmanns Tyll. Hg. von Peter Glasner. Berlin/Oxford u.a.2024 (Internationale Germanistik Reihe A – Bd. 150).

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