Bachelor
Uns ist in alten mæren wunders vil geseit
von helden lobebæren, von grôzer arebeit,
von freude und hôchgezîten, von weinen und klagen,
von küener recken strîten muget ir nû wunder hœren sagen.
– Nibelungenlied, sog. Programmstrophe nach Hs. C.
Im Bachelorstudium der Mediävistik... TODO
Bachelormodule
B1 – Einführung in die deutsche Literatur des Mittelalters
Modulbeauftragte: Dr. Birgit Zacke
PLATZHALTER.
C2b – Sprache und Literatur des deutschen Mittelalters
Modulbeauftragte:
PLATZHALTER.
C3a – Deutsche Literatur des Mittelalters
Modulbeauftragte:
PLATZHALTER.
C4c – Mittelalterliche Literatur im kulturellen Kontext
Modulbeauftragte:
PLATZHALTER.
Master
Wær ich ein alsô wîser man
daz ich wol möhte – als ich doch kan –
gesprechen nâch des herzen gir!
– Wirnt von Grafenberg: Wigalois, V. 33–35.
Im Masterstudium der Mediävistik wird nicht nur das Studium der Literatur des deutschsprachigen Mittelalters aufbauend auf das Bachelorstudium vertieft. Vielmehr wird Ihre persönliche Lektürebiographie in den mediävistischen Modulen durch aktuelle mediävistische Forschung und Methodendiskussion angeregt und erweitert. Der faszinierende sprachliche und literarische Reichtum mittelalterlicher Texte spiegelt sich dabei natürlich auch Modulen des mediävistischen Masterstudiums wider und ermöglicht Ihnen eine individuelle Profilbildung.
Mastermodule
Im Masterstudium der Mediävistik wird nicht nur das Studium der Literatur des deutschsprachigen Mittelalters aufbauend auf das Bachelorstudium vertieft. Vielmehr wird Ihre persönliche Lektürebiographie in den mediävistischen Modulen durch aktuelle mediävistische Forschung und Methodendiskussion angeregt und erweitert. Der faszinierende sprachliche und literarische Reichtum mittelalterlicher Texte spiegelt sich dabei natürlich auch Modulen des mediävistischen Masterstudiums wider.
D1 – Deutsche Literatur des Mittelalters
Modulbeauftragte: EB NEU ZU BESTIMMEN
Die gesamte Bandbreite mittelalterlicher Literatur von ihren deutschsprachigen Anfängen bis in die frühe Neuzeit wird insbesondere unter literaturgeschichtlichen und literaturtheoretischen Perspektiven auf ihre je eigene Form und Poetik hin analysiert. Hierbei ergänzen Lehrangebote zu Artusroman, Heldenepik und Lyrik Veranstaltungen etwa zu Mystik, Hagiographie, Chronistik oder frühen Ego-Dokumenten. Die Auseinandersetzung mit aktueller Forschung und die Erschließung neuer Textkorpora ist ein weiteres Charakteristikum dieses Mastermoduls.
D1.A – Forschungsmodul Germanistische Mediävistik
Modulbeauftragte: EB NEU ZU BESTIMMEN / PD Dr. Peter Glasner
Im Master wird eine noch stärkere Verknüpfung von Forschung und Studium angestrebt. Die Studierenden des Modules profitieren insbesondere von den in die Lehre eingebrachten aktuellen Forschungsprojekten der Lehrenden und deren Vernetzungen in diversen lokalen und internationalen Forschungsverbünden. Konkreter und aktueller kann ein Lehrangebot nicht sein. Die anregenden Werkstatteinblicke der Bonner Mediävstinnen und Mediävisten vermitteln Sach- und Methodenkenntnisse hinsichtlich wissenschaftlicher Praktiken wie Texterschließung, Transkribierung und Kommentierung, aber auch der Textanalyse unter literaturgeschichtlichen und -theoretischen Fragestellungen. Im Fokus des Lehrangebotes dieses Modules steht die Anleitung der Studierenden bei der Entwicklung eigener Forschungsvorhaben in kritischer Auseinandersetzung mit der Forschung etwa im Kontext ihrer Masterarbeit oder bereits bei dem Entwurf eines Promotionsvorhabens.
D2 – Mittelalterliche Literatur im kulturellen Kontext
Modulbeauftragter: PD Dr. Peter Glaner
Wer einmal das Original einer mittelalterlichen Handschrift vor Augen hatte, findet unmittelbar einsichtig: Manuskriptkultur und Literaturbetrieb des Mittelalters verlangen genuin eigene Forschungsfragen und -methoden, da bereits so basale Kategorien wie ‚Autor‘, ‚Text‘, ‚Buch‘ sowie Produktions- und Rezeptionsästhetik sich im Mittelalter fundamental respektive paradigmatisch von ihren modernen Pendants unterscheiden. Dementsprechend fokussiert das Lehrangebot dieses Mastermoduls insbesondere kulturelle Kontexte mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Literatur unter mediengeschichtlichen und kulturhistorischen Blickpunkten.
D2.A – Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters
Modulbeauftragte: EB NEU ZU BESTIMMEN / Prof. Dr. Claudia Wich-Reif
Texte des Mittelalters stimulieren das Forschungsinteresse immer zugleich als sprachliche und als literarische Kunstwerke. Im Fokus dieses Modules stehen Literaturbetrachtungen in der doppelten Perspektive von historischer Sprachwissenschaft und mediävistischer Literaturwissenschaft. Aus diesem Grunde ergänzen sich in diesem Modul die Lehrangebote aus der Linguistik und aus der Medävistik.
Professionalisierung – Germanistische Mediävistik
Modulbeauftrage: EB NEU ZU BESTIMMEN / PD Dr. Peter Glasner
Zur bestmöglichen wissenschaftlichen Förderung werden die Studierenden insbesondere in diesem Mastermodul darin gefördert, selbst wissenschaftlich tätig zu sein, also sowohl ihre Lektürekenntnisse mittelalterlicher Texte zu erweitern als auch sich methodisch zu ‚professionalisieren‘. Die Förderung der Eigenständigkeit bei der Entwicklung individueller systematischer Fragestellungen sowie geeigneter Analysemethodik, Recherche- und Dokumentationstechnik stehen hierbei im Vordergrund. Die Vorstellung der Konzeption und des anvisierten Forschungsertrages der eigenen Masterarbeit ist im Rahmen dieses Modules ebenfalls möglich.
Literatur, Sprache, Medien
Modulbeauftragte: EB NEU ZU BESTIMMEN / NDL NEU ZU BESTIMMEN / Prof. Dr. Claudia Wich-Reif
Das Lehrangebot dieses Moduls entstammt einer Kooperation der Abteilungen Linguistik, Mediävistik und Neuere deutsche Literaturwissenschaft, um in einem integrativen Zugriff sprachliche, literarische und mediale Phänomene der Literatur mit wechselnden Schwerpunkten anbieten zu können. Auf diese Weise können Themen jenseits der etablierten Fachgrenzen in einem historischen Längsschnitt behandelt werden, dessen zeitliches Spektrum vom Mittelalter bis in die Gegenwart reicht. Dabei können zum Beispiel die Spannungsfelder des Eigenen und Fremden oder Fragen zur Konzeption und Wahrnehmung der eigenen Vergangenheit und Gegenwart im kulturellen Wandel thematisiert werden. Sei es anhand von frühen Ego-Dokumenten und Fragen der Migration oder politischen Liedern und Fake News. Durch das stetig wechselnde Angebot werden Kompetenzen zur wissenschaftlichen Reflexion literarisch, sprachlich und medial vernetzter Erscheinungsformen gezielt vertieft und eigene Arbeitsperspektiven ausgebildet.