PD Dr. Christian Meierhofer

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PD Dr. Christian Meierhofer

Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft/Allg. Literaturwissenschaft

Raum 1.029

Rabinstr. 8

53111 Bonn

Positionen und Funktionen

Heisenberg-Stelle der DFG

 

 

 

 
 

Aktuelles

Vortrag "Vergegenwärtigte Geschichten. Theatralität und Intermedialität bei Johann Ulrich König" beim Workshop "Erscheinungsformen geistlicher Intermedialität in der protestantischen Dramatik um 1700: Schauspiel – Oper – Oratorium" am 8.11.24 (Hamburg). Organisation: Bernhard Jahn u. Ivana Rentsch

Michael Schikowski im Gespräch über Non Fiktion mit Christof Blome beim Sachbuch-Podcast "Table of Content" >>

Promovierende

Tobias Frösch M.A.

Mirela Husić M.A.

Marlene Kirsten M.A.

Leandra Ossege M.A.

 

Wissenschaftliche Hilfskraft

Esther Sophia Diekamp B.A.


Sprechstunde

Dienstags 12 Uhr. Bitte melden Sie sich vorab per E-Mail.
Termine in der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung.


Zur Person

  • 10/2001-02/2006 Studium der Kommunikationswissenschaft, Deutschen Philologie und Englischen Philologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • 01/2004-02/2006 Studentische Hilfskraft am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bei Thomas Althaus und Eric Achermann
  • 02/2006 Magister Artium (Betreuer der Abschlussarbeit: Siegfried J. Schmidt und Joachim Westerbarkey)
  • 03/2006-04/2009 Doktorand und Lehrbeauftragter an der Universität Bremen im Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften, Neuere deutsche Literaturwissenschaft
  • 04/2009 Promotion (Betreuer der Dissertation: Thomas Althaus und Holger Böning)
  • 04/2009-04/2010 Lehrbeauftragter an der Universität Bremen und an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • 04/2009-11/2011 Teilnahme am modularisierten Weiterbildungsprogramm und Gesamtzertifikat „Hochschuldidaktische Qualifizierung“ der Universitäten Bremen, Oldenburg und Osnabrück
  • 04/2010-09/2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen im Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften, Neuere deutsche Literaturwissenschaft (in Vertretung)
  • 10/2010-03/2018 Akademischer Rat auf Zeit und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn im Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft
  • 01/2011-11/2015 Berufsbegleitendes, postgraduales Studium „Higher Education Development / Science Management“ am Institut für Wissenschafts- und Bildungsforschung Bielefeld e.V.
  • 11/2017 Habilitation (Venia Legendi für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft; Gutachter: Johannes F. Lehmann, Jürgen Fohrmann, Kerstin Stüssel, Thomas Althaus)
  • 04/2018-09/2018 Heisenberg-Stipendiat
  • seit 10/2018 Heisenberg-Stelle an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn im Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft sowie an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
  • 10/2020-08/2021 Vertretung der W3-Professur für Buchwissenschaft am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (NF Stephan Füssel)
  • 04/2022-03/2023 Vertretung der W3-Professur für Neuere deutsche und allgemeine Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien des Karlsruher Instituts für Technologie (NF Maximilian Bergengruen)
  • 10/2024-12/2024 Gastprofessur für Neuere deutsche Literatur unter besonderer Berücksichtigung des 17. und 18. Jahrhunderts am Institut für Germanistik der Universität Wien (NF Michael Auer)
 

Gastdozenturen

  • 09/2008, 09/2010 Russische Staatsuniversität Belgorod
  • 05/2012 Université de Genève
  • 03/2013 University of Cambridge
  • 05/2013-05/2018 Karls-Universität Prag
  • 10/2014 Seoul National University
  • 03-04/2018 The Ohio State University, Columbus
  • 11/2023 Universiteit van Amsterdam

Arbeitsschwerpunkte

  • Deutsche Literatur vom 16. bis 21. Jahrhundert
  • Literatur- und Wissensgeschichte im europäischen Kontext
  • Historische Kommunikations-, Medien- und Presseforschung
  • Poetik, Rhetorik, Ästhetik
  • Literatur-, Kultur- und Medientheorie
  • Populäre und nichtfiktionale Gattungen, Sachbuchliteratur
  • Form und Repräsentation

Non Fiktion. Arsenal der anderen Gattungen
Herausgegeben von Christian Meierhofer, David Oels, Michael Schikowski, Ute Schneider, Erhard Schütz und Tim Sparenberg

Non Fiktion erscheint jährlich in zwei Einzelheften oder einem Doppelheft im Wehrhahn Verlag und widmet sich nicht-fiktionalen Textsorten und Buchformaten sowie deren Produktion, Distribution, Rezeption und Verarbeitung. Kerninteresse ist das definitorisch keineswegs präzise zu bestimmende Sachbuch und daran knüpfende Forschungen in verschiedenen Perspektiven und Disziplinen. Dabei kann es um eine literaturwissenschaftlich zu bestimmende ‚vierte Gattung‘ gehen, um eine Kulturgeschichte des populären Wissens, um buchhandelsgeschichtliche Fragestellungen, um einzelne Autorinnen und Autoren, um Themenkonjunkturen, politische und weltanschauliche Absichten, merkantile Interessen und vieles andere mehr. Zentral ist jedoch, dass die in Sachbüchern behandelten Ideen und Gegenstände über die inhaltliche Konzeption hinaus in ihrer literarischen, medialen, wissenskulturellen und materiellen Form thematisiert werden. Jede Ausgabe hat einen thematischen Schwerpunkt.
Non Fiktion richtet sich vor allem an Leser:innen aus den Bereichen der Kulturwissenschaft, Germanistik, Wissens- und Wissenschaftsgeschichte sowie der Publizistik-, Medien- und Buchwissenschaft, die an Entwicklungen und Formen des historischen Sachbuchs interessiert sind. Non Fiktion wendet sich aber auch an Lektor:innen, Rezensent:innen, Journalist:innen und Autor:innen, die sich mit Sachbüchern befassen. Um diese unterschiedlichen Interessen zu bedienen, können neben wissenschaftlichen Aufsätzen, Forschungsberichten oder Sammelrezensionen zum jeweiligen Thema eines Heftes auch Interviews mit Verlagsmitarbeiter:innen und Akteur:innen des aktuellen Sachbuchmarktes aufgenommen werden. Außerdem erscheinen Werkstattgespräche, Essays und Glossen. >>

Digitaler Lernraum Germanistik, gefördert vom Strategiefonds Studium und Lehre

Der digitale Lernraum Germanistik ist ein von der wissenschaftlichen Community getragenes wachsendes Projekt für Studium und Lehre, insbesondere für den Übergang von der Schule zur Hochschule und auf BA-Niveau. Er gliedert sich in die Bereiche Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Mediävistik, Linguistik und Fachdidaktik. Für alle diese Teildisziplinen wird statt langer Einführungstexte ein umfangreiches Aufgaben-Arrangement bereitgestellt, mit dem das jeweilige Basiswissen selbstständig angeeignet und überprüft werden kann. Im Lernraum arbeiten die Studierenden analytisch oder kreativ, individuell oder in Gruppen, schreiben wissenschaftliche Texte oder diskutieren mit Kommiliton:innen. Ebenso können Lehrende die didaktisch aufbereiteten Materialien für die eigene Lehre nutzen. Unter der fachlichen und didaktischen Verantwortung eines Editorial Boards entwickeln Fachkolleg:innen aus dem In- und Ausland die einzelnen Lernmodule. Auf diese Weise vernetzen sich Lehrende zu einem großformatigen modularen Crowd-Teaching-Projekt. Weitere Informationen finden sich auf der Projekt-Homepage unter https://www.lernraum-germanistik.de/

Verzeichnis der Lehrveranstaltungen


Universität Wien

WiSe 2024/2025

  • Vorlesung: Lachtheater und Zeitkritik. Die Komödie vom Barock bis zur Moderne (2 SWS)
  • Vorlesung: Deutsche Literaturgeschichte von 1600 bis 1848 (2 SWS)
  • MA-Seminar: Haus - Geld - Ehe. Literatur und Ökonomie in der Frühen Neuzeit (2 SWS)

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

SoSe 2024

  • Seminar: Lyrik von jetzt. Konzepte, Gattungen, Verfahren (2 SWS, C3c)

WiSe 2023/2024

  • Seminar: Komödie und Lustspiel der Frühen Neuzeit (2 SWS, C3b)

SoSe 2023

  • Blockseminar: Kleine Neuigkeiten. Geschichte und Konzepte der Novelle zwischen Goethe und Grass (2 SWS, C3c)

WiSe 2021/2022

  • Seminar: Barocke Gegenwartslyrik. Historische Rückbezüge der Dichtung im 20. und 21. Jahrhundert (2 SWS, Module C3b u. C3c)

SoSe 2021

  • GRK-Blockseminar: Gegenwartsliteratur und Gegenwartsreferenzen - wissens- und mediengeschichtliche Perspektiven (1 SWS)

WiSe 2020/2021

  • Ringvorlesung: Intermedialität - Intermedialität in der Frühen Neuzeit (2 Std., Module C5d, D7, D9)

SoSe 2020

  • Seminar: Kleine Neuigkeiten. Geschichte und Konzepte der Novelle zwischen Goethe und Grass (2 SWS, Modul B3)

WiSe 2019/2020

  • Seminar: Theater und Drama des 17. Jahrhunderts (2 SWS, Modul C3b)

SoSe 2019

  • Blockseminar: Theater und Drama der Aufklärung (2 SWS, Module C5b u. C5c)

WiSe 2018/2019

  • Seminar: Historische Konstellationen von Gelegenheitsdichtung und Gebrauchslyrik (2 SWS, Modul D6)

SoSe 2018

  • Seminar: Übergänge. Das Drama zwischen Barock und Frühaufklärung (2 SWS, Module C5b u. C5c)
  • Seminar: Gegenwartslyrik. Konzepte, Gattungen, Verfahren (2 SWS, Modul C3c)

WiSe 2017/2018

  • Seminar: Einführung in die Textanalyse - Heinrich von Kleist (2 SWS, Modul B3)

SoSe 2017

  • Seminar: Rekursion und Gegenwart. Zur literaturgeschichtlichen Positionierung der neuen Lyrik (2 SWS, Modul C3c u. CM)
  • Seminar: Theaterreform und Traditionsverhalten. Gottscheds Dramenanthologie Die Deutsche Schaubühne (2 SWS, Modul C5b, C5c u. CM)

WiSe 2016/2017

  • Seminar: Einführung in die Textanalyse - Heinrich von Kleist (2 SWS, Modul B3)
  • Seminar: Theatrum mundi - mundus theatri. Drama und Gegenwart zwischen Barock und Frühaufklärung (2 SWS, Modul C3b)

SoSe 2016

  • Seminar: Fritz Mauthner - Erzählprosa, Feuilleton und Sprachkritik (2 SWS, Modul C3c, C5c u. CM)
  • Seminar: Johannes Schlafs Roman- und Anschauungsprosa (2 SWS, Modul C3c, C5c u. CM)

 WiSe 2015/2016

  • Seminar: Weltanschauungsliteratur um 1900 (2 SWS, Modul C3c u. CM)
  • Seminar: Historische Kulturwissenschaften (2 SWS, Modul D6)

SoSe 2015

  • Seminar: Welterfahrung und Weltwissen. Reiseliteratur nach Humboldt (2 SWS, Modul C3c u. CM)
    Seminar: Literatur- und Pressegeschichte im 19. Jahrhundert (2 SWS, Modul D6 u. D9)

 WiSe 2014/2015

  • Seminar: Einführung in die Textanalyse - Heinrich von Kleist (2 SWS, Modul B3)
  • Seminar: Einführung in die Textanalyse - Hugo von Hofmannsthal (2 SWS, Modul B3)

SoSe 2014

  • Seminar: Lyrik des Expressionismus (2 SWS, Modul B3)
  • Seminar: Einakter des Expressionismus (2 SWS, Modul C3c)

WiSe 2013/2014

  • Seminar: Heinrich von Kleist. Einführung in die Textanalyse (Lyrik, Drama, Erzählprosa) (2 SWS, Modul B3)
  • Seminar: Zwischen Schlachtgesang und Trauerlied. Formen der Lyrik im Umfeld des Ersten Weltkriegs (2 SWS, Modul C3c, mit Jens Wörner)
  • Seminar: Im Kampf um das höhere Erlebnis. Kriegstagebuch und Kriegsroman in der Weimarer Republik 1916–1931 (2 SWS, Modul D6, mit Jens Wörner)

SoSe 2013

  • Seminar: Barocke Gelehrsamkeit. Georg Philipp Harsdörffer und die Institutionalisierung von Sprache und Literatur (2 SWS, Modul C5b)
  • Seminar: Konzepte der Wissenspoetik (2 SWS, Modul D7)

WiSe 2012/2013

  • Seminar: Erzähltes Wissen. Literatur und Wissenschaft um 1900 (2 SWS, Modul C3c)
  • Seminar: Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch (2 SWS, Modul C3b)

SoSe 2012

  • Übung: Lyrik nach Meister und Celan (2 SWS, Modul CM)
  • Übung: Späte Prosa. Angestelltenromane um 1930 (2 SWS, Modul C3c) 

WiSe 2011/2012

  • Übung: Fragment und Harmonie. Romane um 1800 (2 SWS, Modul B3)
  • Übung: Kursorische Analytik. Essayismus zwischen Simmel und Adorno (2 SWS, Modul D6)

SoSe 2011

  • Seminar: Das Drama zwischen Romantik und Vormärz (2 SWS, Modul C3c)
  • Seminar: Johann Fischart (2 SWS, Modul C3b)

WiSe 2010/2011

  • Seminar: Innen- und Außensichten. Der Roman der Jahrhundertwende im europäischen Kontext (2 SWS, Modul C3c)
  • Übung: Barocke Lyrik (2 SWS, Modul C3b)

Module im Bachelorbereich:

B3 Basismodul: Neuere deutsche Literaturwissenschaft
C3b Vertiefungsmodul: Deutsche Literatur bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts
C3c Vertiefungsmodul: Deutsche Literatur seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts
C5b Vertiefungsmodul: Kulturelle Institutionen
C5c Vertiefungsmodul: Kultur und Medien - Geschichte und Konzepte
CM Vertiefungsmodul für das Begleitfach
 
Module im Masterbereich:

D6 Geschichtliche Konstellationen der deutschen Literatur
D7 Konzepte und Probleme von Literatur- und Medientheorie
D9 Mediendifferenz im historischen Prozess

Karlsruher Institut für Technologie
WiSe 2022/2023

  • Vorlesung: Lachtheater und Zeitkritik. Die Komödie vom Barock bis zur Moderne (2 SWS)
  • BA-Proseminar: Gedichte der Romantik: Poetik, Gattungen, Medien (2 SWS)
  • BA-Hauptseminar: Komödie und Lustspiel der Frühen Neuzeit (2 SWS)
  • MA-Seminar: Gestalt – Stärke – Ruhm. Held*innen der Frühen Neuzeit und bei Grimmelshausen (2 SWS)
  • MA-Blockseminar: Klassiker des Poststrukturalismus (1 SWS)

SoSe 2022

  • Vorlesung: Krieg im Roman. Eine Literatur- und Gattungsgeschichte von Grimmelshausen bis Grass (2 SWS)
  • BA-Proseminar: Kleists Prosa - Novellen, Anekdoten, Tagesberichte (2 SWS)
  • BA-Hauptseminar: Volkspoesie und populäre Lyrik um 1800 (2 SWS)
  • MA-Oberseminar: „Du numehr heil’ge Seel!“ Konjunktur und Verzeitlichung des Märtyrerdramas im 17. und frühen 18. Jahrhundert (2 SWS)
  • MA-Blockseminar: ‚Kultur‘ und historische Kulturwissenschaften um 1900 (1 SWS)
     

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
SoSe 2021

  • Vorlesung: Buchhandels- und Verlagsgeschichte (2 SWS)
  • BA-Oberseminar: Institutionen der Buchvermittlung (2 SWS)
  • BA-Übung: Rhetorik und Präsentationstechniken (2 SWS)
  • MA-Übung: Kommunikationspolitik in Verlagen (2 SWS)
  • Kolloquium für Abschlussarbeiten (1 SWS)

WiSe 2020/2021

  • BA-Oberseminar: Institutionen der Buchvermittlung (2 SWS, Gruppe A)
  • BA-Oberseminar: Institutionen der Buchvermittlung (2 SWS, Gruppe B)
  • BA-Oberseminar: Bibliotheken als Institutionen der Buchkultur (2 SWS)
  • MA-Seminar: Marktanalysen – Der Sachbuchmarkt (2 SWS)
  • Kolloquium für Abschlussarbeiten (1 SWS)

Universität Bremen
SoSe 2010

  • Seminar: „Der Schauplatz lieget voll Leichen-Bilder“. Dramen des Barock (2 SWS, Modul IV A)
  • Einführungskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft II (1 SWS, Modul I/II A)
  • Lektürekurs: Benns Gehirne (1 SWS, Modul I/II A)

WiSe 2009/2010

  • Seminar: Kopie und Original: das Drama der Aufklärung nach europäischen Mustern (2 SWS, Modul V B sowie Modul 10-M83-1)
  • Seminar: Der ununterbrochene Dialog – Gadamer und Derrida (2 SWS, Modul III C)
  • Einführungskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft I (2 SWS, Modul I/II A)

SoSe 2009

  • Seminar: Stationen des Dramas um 1900 – Hauptmann, Schnitzler, Hofmannsthal, Kaiser, Hasenclever (2 SWS, Modul II D)

WiSe 2008/2009

  • Seminar: Vom Take-off der Gesellschaft. Neuere und neueste Medientheorien (2 SWS, Modul III A)

SoSe 2008

  • Seminar: „Haßet das arg, hanget dem guten an.“ Kleine Prosa und religiöse Bezüge in der Frühen Neuzeit (2 SWS, Modul IVA)
  • Einführungskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft II (1 SWS, Modul I/II A)
  • Lektürekurs: Lyrik der Romantik (1 SWS, Modul I/II A)

WiSe 2007/2008

  • Seminar: Literatur und Konstruktion (2 SWS, Modul III C)
  • Einführungskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft I (2 SWS, Modul I/II A)

SoSe 2007

  • Seminar: Zwischen Belehrung und Belustigung: Trauer- und Scherzspiele von Andreas Gryphius (2 SWS, Modul II D und IV A)

WiSe 2006/2007

  • Lektürekurs: Literaturtheorien der Gegenwart (2 SWS, Modul III C)

SoSe 2006

  • Lektürekurs: Die Faszination des Zufälligen – Novellen des frühen 19. Jahrhunderts (1 SWS, Modul I/II A)

Module im Bachelor- und lehramtsbezogenen Masterstudiengang „Germanistik“:

I/II A Grundlagen der Literaturwissenschaft
II D Literaturgeschichte 1: Autoren und Epochen
III A Interkulturalität, Medienästhetik und Kommunikation
III C Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft
IV A Literaturgeschichte 2: Gattungen, Formen, Schreibweisen
V B Deutsche Literatur im europäischen Kontext

Modul im Masterstudiengang „Transnationale Literaturwissenschaft“:

10-M83-1 Aufbaumodul

The Ohio State University, Columbus (USA)
Frühjahr 2018

  • Seminar: Introduction to Environmental Humanities: Theories and Case Studies (4 SWS, mit May Mergenthaler)

Seoul National University (Südkorea)
Herbst 2014

  • Blockseminar: Kurzprosa des Realismus und Naturalismus (16 Stunden im Rahmen einer Germanistischen Institutspartnerschaft, mit Kerstin Stüssel)

Westfälische Wilhelms-Universität Münster
SoSe 2009

  • Seminar: Lesesozialisation (2 Kurse mit je 2 SWS im Profilmodul des Didaktischen Grundlagenstudiums Deutsch)

Staatliche Universität Belgorod (Russland)
Sommer 2010

  • Seminar: Einführung in die Analyse deutscher und russischer Erzähltexte der Gegenwart (4-wöchiger Kurs mit insgesamt 16 Stunden im Rahmen einer Germanistischen Institutspartnerschaft)

Sommer 2008

  • Seminar: Einführung in die Analyse deutscher und russischer Lyrik der Romantik (4-wöchiger Kurs mit insgesamt 16 Stunden im Rahmen einer Germanistischen Institutspartnerschaft

Buchprojekt im Heisenberg-Programm: Theatrum mundi – mundus theatri. Konstitutionsbedingungen des Dramas um 1700

Das Projekt widmet sich mit dem Drama zwischen Barock und Frühaufklärung einer vernachlässigten Gattung und stellt die Frage nach ihren formalen und diskursgeschichtlichen Konstitutionsbedingungen um 1700. Das Drama eignet sich für eine solche Beobachtung deswegen gut, weil es entlang seiner gattungsgeschichtlichen Entwicklung – vom Märtyrerdrama bei Gryphius und Lohenstein zum aufklärungsfähigen Beispieltext bei Gottsched – aus einer christologischen, heils- und endzeitgeschichtlichen Perspektivierung des Weltlaufs heraus- und in ein noch unbestimmtes literarisches Funktions- und Bedingungsgefüge hineinführt. Hier organisiert sich die Dramen- und Theaterkultur neu und muss ihre „Gegenwart“ entsprechend umcodieren. Unter medien- und wissenshistorischer Perspektive gerät darum auch die Fülle der jüngst erhobenen Theatrum-Literatur in den Blick, die maßgeblichen Einfluss auf die textuellen Inszenierungsstrategien und Präsenzeffekte nimmt. Mit all dem soll nicht zuletzt jenes literatur- und epochengeschichtliche Beschreibungsmuster problematisiert werden, das die Zeit um 1700 nicht selten und nach wie vor als vermeintliche Verfalls- oder Krisenphase klassifiziert. Hierfür sind insbesondere Texte zu berücksichtigen, die bislang wenig oder noch gar nicht untersucht wurden.


DFG-Graduiertenkolleg: Gegenwart/Literatur. Geschichte, Theorie und Praxeologie eines Verhältnisses

Ziel des Graduiertenkollegs ist es, die Beziehungen zwischen ‚Literatur‘ und ‚Gegenwart‘ vergleichend in ihren historischen sowie europäisch-nordamerikanischen Erscheinungsformen zu untersuchen: Die Forschungsprojekte richten sich auf die historischen und aktuellen Konstitutionsbedingungen von Gegenwart, (Gegenwarts-)Literaturen und Gegenwartsliteraturforschung sowie auf ihre Interdependenzen. Das Forschungsprogramm ist in vier Teilbereiche aufgefächert: 1) Was ist Gegenwart? Oder: Begriff, Problem und Geschichte der Gegenwart, 2) Was ist Gegenwartsliteratur? Oder: Das Problem der (literarischen) Gegenwartsreferenz und der Vergegenwärtigung von ‚Gegenwart‘ 3) Was ist Gegenwartsliteraturforschung? Oder: Das wissenschaftsgeschichtliche Problem der ‚Gegenwart‘ und ‚Gegenwartsliteratur‘ 4) Wie wird Gegenwart/Literatur gemacht? Oder: Praxeologische Perspektiven auf ‚Gegenwart‘ und ‚Gegenwartsliteratur‘. Der praxeologische Teilbereich des Forschungsprogramms fungiert als Scharnier zu den berufspraktischen Komponenten des Qualifizierungskonzepts. >>


Forschungsnetzwerk: Occasio in der Frühen Neuzeit. Situationen – Praktiken – Medien

Der lateinische Begriff occasio beschreibt die Vorstellung vom „günstigen Zeitpunkt“ für bestimmte Handlungen und Sprechakte, verweist zugleich aber auch auf ihre Gebundenheit an einen spezifischen „Anlass“ oder situativen „Ausgangspunkt“. Das Forschungsnetzwerk mit Beteiligten in Bonn, Aachen, Mainz und Marburg bündelt hierzu Perspektiven aus Latinistik, Germanistik, Komparatistik, Geschichtswissenschaft, Kunst- und Medizingeschichte. Es untersucht die Occasio der Frühen Neuzeit in den drei Dimensionen der Situativität, der Praktiken und der Medialität. Ziel ist zum einen eine systematische und historische Rekonstruktion der sich dabei ergebenen semantischen Verschiebungen des Begriffs zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert. Zum anderen sollen ausgehend von der quellenbasierten Arbeit der Teilprojekte gängige wissenschafts- und forschungsgeschichtliche Großzusammenhänge oder Masternarrative problematisiert werden, die mit der Sattelzeit (Koselleck) und der funktionalen Ausdifferenzierung (Luhmann) oftmals eine vermeintlich unterkomplexe Vormoderne von einer komplexen Moderne unterscheiden. Stattdessen nimmt die Forschungsgruppe die vielschichtigen, disziplinär keineswegs einheitlich akzentuierten Transformationsphasen in den Blick, die die Occasio konzeptuell durchläuft und die sie zugleich als wirkmächtige Denk- und Reflexionsfigur mit auslöst.

Gattungen des Ökonomischen in der Frühen Neuzeit. Kompilation – Diffusion – Zirkulation (Interdisziplinäre und internationale Tagung mit Franz Fromholzer, Victoria Gutsche und Nicolas von Passavant, 15. und 16.11.2024 am Jakob-Fugger-Zentrum Augsburg)

Die Frühe Neuzeit verfügt über kein einheitliches Verständnis und keinen Kollektivsingular von ‚Ökonomie‘. Vielmehr lassen sich in Europa zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert vielschichtige Prozesse der Adaption, Zirkulation und Transformation ökonomischen Wissens beobachten. Diese Dynamik zeichnet sich nicht zuletzt in gattungspoetologischen Ordnungszusammenhängen ab, die die Augsburger Tagung aus interdisziplinärer Perspektive systematisch erschließen will. Ausgangspunkt der Überlegungen ist, dass verschiedene literarische und nicht-literarische Gattungen und Textsorten mit ihren je unterschiedlichen Funktionen eine Distribution des ökonomischen Wissens in der Frühen Neuzeit leisten. Call for Papers >>


DFG-Netzwerk: Das Versprechen der Märkte. Neue Perspektiven auf die Wirtschaftskulturgeschichte der Frühen Neuzeit (Monographie in Ko-Autorschaft, abgeschlossen)

Das Projekt zielt auf eine multiperspektivische Analyse frühneuzeitlicher Marktkulturen, deren Praktiken nicht nur von Angebot und Nachfrage, sondern ebenso von sozialen Beziehungen, Affekten und Materialitäten geprägt waren. Das Netzwerk sondiert die Potentiale für eine integrierte Wirtschaftskulturgeschichte der Frühen Neuzeit, indem es neue geschichtswissenschaftliche Ansätze operationalisiert, mittels derer das Ineinandergreifen von Faktoren konzeptionell gefasst werden kann, die bislang sowohl in inhaltlicher als auch in methodischer Hinsicht von Kultur- und Wirtschaftsgeschichte getrennt fokussiert wurden. Dieses Projekt ist in doppelter Hinsicht innovativ: Erstens ermöglicht es die Formulierung und Formierung von methodischen Ansätzen, mit denen frühneuzeitliche Märkte als soziokulturelle Phänomene sui generis untersucht werden können – als Phänomene, in denen ökonomische Praktiken und Techniken des Handelns von Akteur_innen mit Sinngeneratoren wie Ungewissheit, Begierden, Vertrauen und Glück verschränkt sind. Zweitens wird damit die seit längerem vorgebrachte Forderung eingelöst, aktuelle – vor allem praxeologische, institutionenökomomische und wissenshistorische – Konzepte der Wirtschaftsgeschichte auch auf vormoderne ökonomische Kontexte und jenseits der Frage nach der Durchsetzung des Kapitalismus anzuwenden. Um seine Ziele zu erreichen, bringt das Netzwerk Nachwuchswissenschaftler_innen aus Kultur- und Wirtschaftsgeschichte, Literaturwissenschaft, Soziologie und Theaterwissenschaft zusammen, die aus unterschiedlichen Perspektiven Märkte und deren kulturelle und ökonomische Effekte untersuchen. >>


Barocke Gegenwartslyrik. Referenzen – Aneignungen – Aktualisierungen (Literaturwissenschaftliche Tagung mit Hania Siebenpfeiffer, 23. bis 25. März 2023 in Karlsruhe)

Eine von der Lyrik der letzten zwei Jahrzehnte auffällig oft genutzte Möglichkeit der historischen Standortbestimmung ist die Rekursion auf zurückliegende Epochen, Gattungsformate und Darbietungsgegenstände. Die Frühe Neuzeit und hier insbesondere der Barock bieten dabei einen erkennbaren Anknüpfungspunkt, weil von hier aus Modernisierungsnarrative entwickelt werden können, an deren vorläufigen Endpunkt sich die Lyrik selbst setzen und der eigenen Gegenwart bewusst werden kann. Die Tagung unternimmt den Versuch einer Systematisierung dieser historischen Rückbezüge und fragt nach den zeitreflexiven Verfahrensoptionen von Gegenwartslyrik. Call for Papers >>  Programm >>


Literarische Sachbücher. Formen – Funktionen – Praktiken (Workshop, Bonn, 14./15.9.2023; gefördert vom Deutschen Literaturfonds und in Verbindung mit dem DFG-Graduiertenkolleg "Gegenwart/Literatur"; Schwerpunktheft von Non Fiktion 2024)

Geht man von der Systematik der Warengruppen aus, die der Börsenverein des Deutschen Buchhandels als ‚einheitlichen Branchenstandard‘ bereitstellt, dann ist die formale Unterscheidung zwischen dem Sachbuch und der Belletristik unübersehbar und wird zugleich mit unbeobachteten Vorannahmen getroffen. Das Sachbuch sei handlungs- und wissensorientiert und erfülle einen beruflichen oder akademischen Zweck; die Belletristik hingegen sei von künstlerischem Wert und repräsentiere Formen des ‚Schöngeistigen‘. Allerdings fällt die Zuordnung von neuen Manuskripten zu einer Warengruppe in der Verlagspraxis zunehmend schwer, so dass Mischformen oft pauschal als ‚Roman‘ ausgewiesen und veröffentlicht werden, aber branchenintern – nicht zuletzt beim Deutschen Literaturfonds – unter dem Rubrum des ‚literarischen Sachbuchs‘ firmieren. Bei Übersetzungen ins Deutsche fallen Gattungsbezeichnungen mitunter ganz weg, wie etwa bei Helen Macdonalds neuer Essaysammlung Abendflüge (2021). Hinter solchen Bezeichnungsschwierigkeiten liegt außerdem ein germanistikgeschichtlicher Problemhorizont, sofern die systematische Trennung von Sachbuch und Belletristik traditionell über das Kriterium der Fiktionalität und weniger über Merkmale der Literarizität, Referenzialität und Popularität vollzogen wird. Der Workshop und das anschließende Heft von Non Fiktion widmet sich darum der theoretischen Verortung, aktuellen Fallbeispielen und historischen Vorläufern von ‚literarischen Sachbüchern‘ und versucht eine erste Bestandsaufnahme. Call for Papers >> Programm >>


1870/71 – Der „vergessene“ Krieg? Der Deutsch-Französische Krieg in transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive (Binationale Tagung im Kölnischen Stadtmuseum / Sammelbandprojekt, gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung)

Der Deutsch-Französische Krieg wird meist als letzter und bedeutendster der drei ‚Einigungskriege‘ auf dem Weg zur Gründung des deutschen Nationalstaats dargestellt. Zudem ist er für das Verständnis der Katastrophen der beiden Weltkriege eine wichtige Voraussetzung. Bis heute wird das Ereignis in Frankreich als preußisch-französischer Krieg bezeichnet (la guerre franco-prussienne), was deutlich macht, dass sich seine historische Einordung und Wahrnehmung auch nach 150 Jahren in beiden Staaten unterscheiden. Das Kriegsereignis besitzt aber für die Einschätzung der deutsch-französischen Beziehungen in der aktuellen Gegenwart eine besondere Relevanz. Die vielfach zitierte Freundschaft, die als das große Erfolgsprojekt mit Vorbildfunktion und eine tragende Säule der Stabilität im heutigen Europa gilt, ist nur vor dem Hintergrund jener Gewalterfahrungen zu erfassen, die seit der Zäsur von 1870/71 gemacht wurden. Leitend für die Tagung ist eine Kombination aus makro- und mikrohistorischen Zugängen. Neben den klassischen politik- und militärgeschichtlichen Perspektiven sollen vor allem die bislang wenig beachteten Dimensionen der Mentalitäts-, Medien-, Musik- und Kunstgeschichte wie auch die gänzlich vernachlässigten Gebiete der Wissenschafts-, Medizin- und Psychiatriegeschichte des Krieges erschlossen werden. Programm >>


Edition der Spieltexte und emblematischen Spielkarten von Johannes Praetorius (Hirzel Verlag, Reihe „Ludica“)

Johannes Praetorius (1630–1680) zählt zu den erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Universalgelehrten in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Seine Textproduktion umfasst Abhandlungen und Kompilationen zu fast allen Wissensgebieten der Frühen Neuzeit und konzentriert sich etwa auf Kuriositäten und Merkwürdigkeiten aus dem Bereich der Dämonologie. Dass dieses Wissen jedoch nicht nur theoretisch verhandelt und nach enzyklopädischen Maßstäben geordnet wird, sondern auch einen alltagskulturellen Gebrauch und eine praktische Anwendung finden soll, zeigen die lateinisch-deutschen Spieltexte und emblematischen Spielkarten. Die Edition versammelt, übersetzt und kommentiert erstmals alle drei Projekte, die Praetorius auf diesem Gebiet verfolgt und publiziert hat: Eine Neu-Erfundene Kunst- Sinn- und Lehrreiche Antiquiteten-Karthe (1662), Eine Astronomische Karte (1663) sowie Eine nützliche Spiel-Karte für die Flucher (1671). Mit der Edition soll auch ein Beitrag geleistet werden zu einer historisch-praxeologischen Erkundung der frühneuzeitlichen Wissens- und Spielkultur. >>

  • seit 07/2010 Herausgeber der Reihe „Kulturwissenschaft“ bei germanistik.ch. Verlag für Literatur- und Kulturwissenschaft
  • seit 09/2012 Mitglied der Studiengangskommission und Fachstudienberater für „Deutsch-Italienische Studien“ der Universitäten Bonn und Florenz
  • seit 10/2012 Peer-Gutachter für Constructivist Foundations
  • seit 06/2013 Mitglied im Institut für Wissenschafts- und Bildungsforschung Bielefeld e.V.
  • seit 06/2014 Mitherausgeber von Non Fiktion
  • seit 03/2016 Mitglied im Deutschen Germanistenverband
  • 11/2016-03/2023 Mitglied im DFG-Netzwerk „Das Versprechen der Märkte. Neue Perspektiven auf die Wirtschaftskulturgeschichte der Frühen Neuzeit“
  • seit 10/2017 Mitantragsteller und Vorstandsmitglied im DFG-Graduiertenkolleg „Gegenwart/Literatur. Geschichte, Theorie und Praxeologie eines Verhältnisses“
  • seit 06/2023 Mitglied der Grimmelshausen-Gesellschaft

Publikationen und Vorträge

Monographien

  • im DFG-Netzwerk „Das Versprechen der Märkte“: Marktgeschehen. Fragmente einer Geschichte frühneuzeitlichen Wirtschaftens. Frankfurt a.M., New York: Campus 2023. 316 S. >>

Rezension: Wilfried Reininghaus. In: sehepunkte 23, H. 5 (2023), URL: https://www.sehepunkte.de/2023/05/37214.html.

  • Formen der Evidenz. Populäre Wissenschaftsprosa zwischen Liebig und Haeckel. Paderborn: Fink 2019. X + 613 S. >>

Rezensionen: Dariya Manova. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXX, H. 3 (2020), S. 700-703; Mira Shah: Wissenschaftliche Selbstschau im ‚Apriori des Populären‘. In: Philologie im Netz 90 (2020), S. 99-108; Paul Ziche. In: Scientia Poetica 25 (2021), S. 479-484; Nora Ramtke. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 24 (2022), S. 140f.

  • Georg Philipp Harsdörffer. Hannover: Wehrhahn 2014 (Meteore, Bd. 15). 136 S. >>

Rezensionen: Ernst Rohmer. In: Morgen-Glantz 25 (2015), S. 404-406; Rafael Arto-Haumacher: Universalgelehrter und Kulturbeförderer. Christian Meierhofer gibt in „Georg Philipp Harsdörffer“ einen kompakten und dennoch profunden Überblick über Werk und Wirkung des Barockautors. In: literaturkritik.de 17, H. 8 (2015), URL: www.literaturkritik.de/id/20860; Rosmarie Zeller. In: Simpliciana XXXVII (2015), S. 456f.; Hans-Joachim Jakob. In: Arbitrium 34, H. 2 (2016), S. 183-186; Ursula Kocher. In: Daphnis 44, H. 4 (2016), S. 607f.

  • Alles neu unter der Sonne. Das Sammelschrifttum der Frühen Neuzeit und die Entstehung der Nachricht. Würzburg: Königshausen & Neumann 2010 (Epistemata Literaturwissenschaft, Bd. 702). 418 S. >>

Rezensionen: Peter Heßelmann. In: Simpliciana XXXII (2010), S. 560-562; Stefan Manns. In: Daphnis 39, H. 3/4 (2010), S. 743-745; Heiko Christians: „Neue Sachen sind und bleiben angenehm". Aus der Geschichte der Nachrichten. Sammelrezension. In: rezensionen: kommunikation: medien. URL: www.rkm-journal.de/archives/5470 [15.7.2011]; Volker Hartmann. In: Germanistik. Internationales Referatenorgan 52, H. 3/4 (2011), S. 1003f.; Cornel Zwierlein. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 135, H. 1 (2013), S. 156f.; Nicola Kaminski. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 132, H. 4 (2013), S. 611-614. Forschungsberichte: Ulrike Zitzlsperger: German Studies: The Sixteenth Century. In: The Year’s Work in Modern Language Studies 72 (2012), S. 400-408; Stephen Mark Carey: German Studies: The Seventeenth Century. In: The Year’s Work in Modern Language Studies 74 (2014), S. 315-320.

  • Nihil ex nihilo. Zum Verhältnis von Konstruktivismus und Dekonstruktion. Münster, Berlin: Lit 2006 (Beiträge zur Kommunikationstheorie, Bd. 24). 129 S. >>

Rezension: Erik Koenen. In: Publizistik 51, H. 3 (2006), S. 421.

Herausgeberschaften

  • Non Fiktion. Arsenal der anderen Gattungen. Hrsg. v. Ch. M., David Oels, Michael Schikowski, Ute Schneider, Erhard Schütz u. Tim Sparenberg. Hannover: Wehrhahn 2014ff. >>

Diskussion: Michael Schikowski im Gespräch mit Florian Felix Weyh, Lesung: Markus Hoffmann, 41. Erlanger Poetenfest, 27.8.2021 >>; Michael Schikowski im Gespräch mit Christof Blome, Sachbuch-Podcast "Table of Content", Oktober 2024 >>

  • Barocke Gegenwartslyrik. Referenzen – Aneignungen – Aktualisierungen. Hrsg. v. Ch. M. u. Hania Siebenpfeiffer. [In Vorbereitung].

Tagungsbericht: Lea Reiff. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXXIV, H. 1 (2024), S. 239-242.

  • Literarische Sachbücher. Formen – Funktionen – Praktiken. Hrsg. v. Ch. M. u. Michael Schikowski. Non Fiktion 19, H. 1/2 (2024). 224 S. [erscheint am 17.11.] >>

  • 1870/71. Der Deutsch-Französische Krieg in transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive. Hrsg. v. Alma Hannig, Ch. M. u. Georg Mölich. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2024 (Deutschland und Frankreich im wissenschaftlichen Dialog, Bd. 13). 483 S. >>

  • Briefpublizistik der Frühen Neuzeit. Hrsg. v. Ch. M. u. Björn Spiekermann. Daphnis 50, H. 2/3 (2022), S. 191-620. >>

Rezension: Lucas Haasis. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 25 (2023), S. 197f.; Robert Vellusig. In: Simpliciana XLV (2023), S. 475-479.

Briefpublizistik der Frühen Neuzeit. Formen und Funktionen epistolarer Genres zwischen 1500 und 1800. Hrsg. v. Ch. M. u. Björn Spiekermann. Aktual. u. erw. Buchausgabe. Leiden: Brill 2024 (Chloe, Bd. 51). Ca. 655 S. [In Vorbereitung].

  • 1870/71. Der Deutsch-Französische Krieg in populären Medien. Hrsg. v. Ch. M. u. Michael Schikowski. Non Fiktion 16, H. 2 (2021). 184 S. >>

  • Gelegenheitslyrik in der Moderne. Tradition und Transformation einer Gattung. Hrsg. v. Johannes Franzen u. Ch. M. Berlin: Lang 2021 (Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik N.F., Bd. 33). 452 S. >>

Rezensionen: Sophie-Charlott Hartisch. In: Arcadia 57, H. 1 (2022), S. 148-156; Ulrich Klappstein: Germanistische Annäherungen an ein spannungsreiches Genre. Ein neuer Ansatz von Johannes Franzen und Christian Meierhofer zu Formen der „Gelegenheitslyrik in der Moderne“ in Deutschland. In: literaturkritik.de 24, H. 9 (2022), URL: www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=29103; Lea Reiff. In: Arbitrium 40, H. 3 (2022), S. 313-317. Tagungsbericht: Julius Thelen. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXX, H. 3 (2020), S. 677-679.

  • Ökologie. Hrsg. v. Alexander Kling u. Ch. M. Non Fiktion 16, H. 1 (2021). 362 S. >>

Rezension: Felix Latendorf. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXXIII, H. 1 (2023), S. 230-234.

  • Weltanschauung und Textproduktion. Beiträge zu einem Verhältnis in der Moderne. Hrsg. v. Anna S. Brasch u. Ch. M. Berlin: Lang 2020 (Berliner Beiträge zur Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, Bd. 18). 660 S. >>

Rezension: Ralf Klausnitzer. In: Geschichte der Philologien 57/58 (2020), S. 124f.

  • Ehestand und Ehesachen. Literarische Aneignungen einer frühneuzeitlichen Institution. Hrsg. v. Joachim Harst u. Ch. M. Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit 22, H. 1/2 (2018). 218 S. >>

Rezensionen: Victoria Gutsche. In: Komparatistik (2019), S. 406-409; Pia Claudia Doering. In: Zeitschrift für Historische Forschung 47, H. 2 (2020), S. 293-295.

  • Klassiker der Sachliteratur. Eine Anthologie vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Hrsg. v. Ch. M., Michael Schikowski u. Ute Schneider. Non Fiktion 10, H. 1/2 (2015). 204 S. >>

Rezension: Till Kinzel. In: Informationsmittel 24, H. 2 (2016), URL: http://ifb.bsz-bw.de/bsz459210572rez-1.pdf.

  • Materialschlachten. Der Erste Weltkrieg und seine Darstellungsressourcen in Literatur, Publizistik und populären Medien 1899–1929. Hrsg. v. Ch. M. u. Jens Wörner. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2015 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, Bd. 30). 504 S. >>

Rezensionen: Holger Böning. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 18 (2016), S. 186; Martin Moll. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift 75, H. 2 (2016), S. 557-560; Susanne Brandt. In: Neue politische Literatur. Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft 62, H. 2 (2017), S. 343f. Tagungsbericht: Fanny Neumann u. Peter Berger. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXIV, H. 3 (2014), S. 630-633.

  • Materialschlacht. Der Erste Weltkrieg im Sachbuch. Hrsg. v. Ch. M., Michael Schikowski u. Jens Wörner. Non Fiktion 8, H. 2 (2013) / 9, H. 1 (2014). 179 S. >>

Rezension: Jens Thiel. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXIV, H. 3 (2014), S. 649f. Forschungsberichte: Matthias Schöning: Das Maschinengewehr und der ‚kulturelle Faktor‘. Die aktuelle Historiographie zum Ersten Weltkrieg. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXIV, H. 3 (2014), S. 467-482; Siegfried Weichlein: Schlafwandler und Mehlschieber. Neue Literatur zum Ersten Weltkrieg. In: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 67 (2017), S. 231-263.

  • Turns und Trends der Literaturwissenschaft. Literatur, Kultur und Wissenschaft zwischen Nachmärz und Jahrhundertwende im Blickfeld aktueller Theoriebildung. Hrsg. v. Ch. M. u. Eric Scheufler. Zürich: germanistik.ch 2011 (Kulturwissenschaft, Bd. 2). 306 S. >>

Aufsätze

  • Erzählen „uff ein zeit“. Okkasionalität und Heterogenität in Jakob Freys Gartengesellschaft und Martin Montanus’ Fortsetzung. In: Erzählbrüche. Die Heterogenität früher deutscher Prosa. Hrsg. v. Thomas Althaus u. Elisabeth Lienert. Bielefeld: Aisthesis 2025 (Philologie und Kulturgeschichte, Bd. 16). [In Vorbereitung].

  • „alles, das der Tode läst“. Erben und Erbfälle in der kurzen Prosa des 16. Jahrhunderts. In: Figurationen des Erbe(n)s in der Frühen Neuzeit. Hrsg. v. Stefan Willer u. Patrick Hohlweck. Heidelberg: Winter 2025 (Beihefte zum Euphorion, Bd. 123). [In Vorbereitung].

  • Buntgeflickte Verse. Bertram Reineckes Aktualisierungen von Barockpoetik und Cento. In: Barocke Gegenwartslyrik. Referenzen – Aneignungen – Aktualisierungen. Hrsg. v. Ch. M. u. Hania Siebenpfeiffer. [24 S., im Erscheinen].

  • mit Hania Siebenpfeiffer: Barocke Gegenwartslyrik – einleitende Überlegungen. In: Barocke Gegenwartslyrik. Referenzen – Aneignungen – Aktualisierungen. Hrsg. v. Ch. M. u. Hania Siebenpfeiffer. [In Vorbereitung].

  • Zweifel qua Gerücht und Widerspruch. Übertragungs- und Argumentationsprobleme in der Pitavalgeschichte Die nach dem Tode der Frau für nichtig erklärte Ehe. In: In dubio. Zweifel vor Gericht im Zeitalter der Aufklärung. Hrsg. v. Eric Achermann, Peter Oestmann u. Sebastian Speth. Berlin, Heidelberg: Metzler/Springer 2024 (Literatur und Recht, Bd. 9). [19 S., im Erscheinen].

  • Dienstbare Kontakte. Zu Jan Wagners Lyrikübersetzungen. In: Beiträge zur 42. Paderborner Gastdozentur für Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Hrsg. v. Norbert Otto Eke u. Stefan Elit. Bielefeld: Aisthesis 2024. [20 S., im Erscheinen].

  • Im Licht der anderen. Zur literaturkritischen Beurteilung von Marion Poschmanns Lyrik. In: Schreibweisen der Lyrikkritik. Hrsg. v. May Mergenthaler u. Sascha Rothbart. Hannover: Wehrhahn 2024 (Gegenwart/Literatur, Bd. 7). [23 S., im Erscheinen].

  • Gelegenheit zur Abweichung. Gattungsexplorationen in Johann Christian Günthers Theodosius. In: Johann Christian Günther (1695–1723). Neue Beiträge zu Leben und Werk. Hrsg. v. Sylvia Brockstieger u. Björn Spiekermann. Berlin, Boston: de Gruyter 2024 (Frühe Neuzeit, Bd. 255). [23 S., im Erscheinen].

  • „Broschürenheer“ und „Federnfreiheit“. Johann Pezzls medien- und gegenwartsreflexive Prosaskizzen. In: Aufklärung zwischen Praxis und Utopie. Das literarische Schaffen Johann Pezzls (1756–1823). Hrsg. v. Franz Fromholzer u. Johann Kirchinger. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2024. [21 S., im Erscheinen].

  • mit Hania Siebenpfeiffer: Neue Welten. Fingierte Reiseberichte der Frühen Neuzeit und ihre ‚Gelegenheiten‘. In: Die günstige Gelegenheit. Praktiken und Semantiken der occasio in der Vormoderne. Hrsg. v. Marc Laureys. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2024 (Super alta perennis, Bd. 24). [25 S., im Erscheinen].

  • Literarische Sachbücher. Bemerkungen zu einer unbestimmten Gattung. In: Literarische Sachbücher. Formen – Funktionen – Praktiken. Hrsg. v. Ch. M. u. Michael Schikowski. Non Fiktion 19, H. 1/2 (2024), S. 9-32 [im Erscheinen].

  • mit Alma Hannig u. Georg Mölich: Transnationale, regionale und interdisziplinäre Perspektiven auf den Deutsch-Französischen Krieg – zur Einführung. In: 1870/71. Der Deutsch-Französische Krieg in transnationaler, regionaler und interdisziplinärer Perspektive. Hrsg. v. Alma Hannig, Ch. M. u. Georg Mölich. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2024 (Deutschland und Frankreich im wissenschaftlichen Dialog, Bd. 13), S. 9-33.

  • Schicksale der Form. Über Zukunftskonzepte um 1800 und August Wilhelm Schlegels Ion. In: Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik. Reflexionen des Kommenden in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Hrsg. v. Fabian Lampart u. Natalie Moser. Baden-Baden: Rombach Wissenschaft 2024 (Litterae, Bd. 259), S. 21-41.

  • „Makler des Guten“. Zur Praxis ästhetischen und kulturkritischen Urteilens im Kunstwart. In: Rezipienten als Straf- und Kunstrichter. Oszillationen zwischen Urteil und Deutung. Hrsg. v. Nursan Celik u. Sebastian Speth. Berlin, Heidelberg: Metzler/Springer 2024 (Literatur und Recht, Bd. 11), S. 65-88. >>

  • Gegenhall, Wiederhall, Wiederkehren. Harsdörffers poetologische, dialogische und wissenshistorische Aushandlungen des Echos. In: Wiederholung und Variation im Gespräch des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hrsg. v. Nikola Roßbach u. Angela Schrott. Berlin, Boston: de Gruyter 2023 (Historische Dialogforschung, Bd. 6), S. 147-163. >>

  • Französische Rechtssachen und deutsche Schreibart. Zu Materialbezug und Übersetzungspraxis im Pitaval. In: Literatur und Recht: Materialität. Formen und Prozesse gegenseitiger Vergegenständlichung. Hrsg. v. Eric Achermann, Andreas Blödorn, Corinna Norrick-Rühl u. Petra Pohlmann. Berlin, Heidelberg: Metzler/Springer 2023 (Literatur und Recht, Bd. 1), S. 257-284. >>

  • Umwendungen ins Jetzt. Ein Systematisierungsvorschlag zur Barock- und Frühneuzeitrezeption der Gegenwartslyrik. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXXIII, H. 1 (2023), S. 139-160. >>

  • Variierende Wehmut. Zum gattungsgeschichtlichen Rekurs auf die Elegie bei Jan Wagner. In: Natur – Form – Autorschaft. Das literarische Werk Jan Wagners. Hrsg. v. Christoph Jürgensen, Friedhelm Marx u. Holger Pils. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022 (Literatur & Gegenwart, Bd. 6), S. 157-169.

  • Europäische Schaubühne. Gottscheds Dramenanthologie, die Sammelpraxis um 1750 und Holbergs Jean de France. In: Theater-Transfers. Akkulturationen des europäischen Dramas in Johann Christoph Gottscheds Deutscher Schaubühne. Hrsg. v. Leonie Süwolto. Artes. Zeitschrift für Literatur und Künste der frühmodernen Welt 1, H. 2 (2022), S. 329-346.

  • mit Björn Spiekermann: Briefpublizistik der Frühen Neuzeit. Historische und systematische Überlegungen. In: Briefpublizistik der Frühen Neuzeit. Hrsg. v. Ch. M. u. Björn Spiekermann. Daphnis 50, H. 2/3 (2022), S. 191-218.

Erw. Fassung: Briefpublizistik der Frühen Neuzeit. Umrisse eines Forschungsfeldes. In: Briefpublizistik der Frühen Neuzeit. Formen und Funktionen epistolarer Genres zwischen 1500 und 1800. Hrsg. v. Ch. M. u. Björn Spiekermann. Aktual. u. erw. Buchausgabe. Leiden: Brill 2024 (Chloe, Bd. 51). [35 S., im Erscheinen].

  • ‚Neues Reich‘, alte Rhetorik und populäre Deutungen. Zur Kriegspublizistik von 1870/71. In: 1870/71. Der Deutsch-Französische Krieg in populären Medien. Hrsg. v. Ch. M. u. Michael Schikowski. Non Fiktion 16, H. 2 (2021), S. 7-38.

  • Angreifen, durchziehen, versöhnen. Verfahren des Satirischen in Grimmelshausens Satyrischem Pilgram. In: Simpliciana XLIII (2021), S. 67-85.

  • Atomkraft als Anlass. Zur kulturpolitischen Funktion von ökologischer Gelegenheitslyrik seit den 1980er Jahren. In: Gelegenheitslyrik in der Moderne. Tradition und Transformation einer Gattung. Hrsg. v. Johannes Franzen u. Ch. M. Berlin: Lang 2021 (Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik N.F., Bd. 33), S. 277-309.

  • mit Johannes Franzen: Gelegenheitslyrik in der Moderne – Annäherungen. In: Gelegenheitslyrik in der Moderne. Tradition und Transformation einer Gattung. Hrsg. v. Johannes Franzen u. Ch. M. Berlin: Lang 2021 (Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik N.F., Bd. 33), S. 9-26.

  • „Urtheile über Bücher“. Zur Genese von Literaturkritik und Wertungsgeschichte um 1700. In: Zwischen Halbwertszeit und Überzeitlichkeit. Stationen einer Wertungsgeschichte literarischer Gegenwartsbezüge. Hrsg. v. Sven Bordach, Carsten Rommel, Elisabeth Tilmann, Jana Vijayakumaran u. Jian Xie. Hannover: Wehrhahn 2021 (Gegenwart/Literatur, Bd. 2), S. 111-136.

  • Innen-, Um- und Zeichenwelt. Jakob von Uexkülls biosemiotische und buchmediale Grundlegungen der Ökologie. In: Ökologie. Hrsg. v. Alexander Kling u. Ch. M. Non Fiktion 16, H. 1 (2021), S. 97-131.

  • mit Alexander Kling: Das ökologische Sachbuch – zur Einleitung. In: Ökologie. Hrsg. v. Alexander Kling u. Ch. M. Non Fiktion 16, H. 1 (2021), S. 7-30.

  • Extempore und Ratio Status. Begründungspraktiken der Theaterzensur im frühen 18. Jahrhundert. In: Zensur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Begriffe, Diskurse, Praktiken. Hrsg. v. Nikola Roßbach u. Florian Gassner. Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A 136 (2020), S. 165-190.

  • The Non-Dualist Narrative and the Present. In: Constructivist Foundations 15, H. 2 (2020), S. 187-189.

  • Weltkrieg – Weltanschauung – Welttheater. Medienreflexion und Gegenwartskonstitution in Karl Kraus’ Die letzten Tage der Menschheit. In: Weltanschauung und Textproduktion. Beiträge zu einem Verhältnis in der Moderne. Hrsg. v. Anna S. Brasch u. Ch. M. Berlin: Lang 2020 (Berliner Beiträge zur Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, Bd. 18), S. 453-501.

  • mit Anna S. Brasch: Weltanschauung und Textproduktion. Überlegungen zu einem Verhältnis in der Moderne. In: Weltanschauung und Textproduktion. Beiträge zu einem Verhältnis in der Moderne. Hrsg. v.  Anna S. Brasch u. Ch. M. Berlin: Lang 2020 (Berliner Beiträge zur Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, Bd. 18), S. 9-42.

  • Das Verlachen der Gegenwart. Zeitordnungen in der Komödie der frühen Aufklärung. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 138, H. 4 (2019), S. 481-513.

  • Umlauf und Umschrift. Die populäre Kosmologie und ihre weltanschauliche Aneignung bei Haeckel, Bölsche und Schlaf. In: Kosmologie. Hrsg. v. Tim Sparenberg u. Philipp Weber. Non Fiktion 14, H. 1/2 (2019), S. 75-110.

  • Sammlungslyrik. Poetologische und gegenwartsdiagnostische Ausprägungen der oratio ligata um 1700. In: „Gesammlet und ans Licht gestellet“. Theologie, Poesie und Musik in Anthologien des frühen 18. Jahrhunderts. Hrsg. v. Dirk Niefanger u. Dirk Rose. Hildesheim, Zürich, New York: Olms 2019 (Germanistische Texte und Studien, Bd. 102), S. 27-55.

  • Kriegsreflexion, Barockrezeption und Gegenwartsdiagnostik in expressionistischen Literaturzeitschriften (1912–1924). In: Der Zweite Dreißigjährige Krieg. Deutungskämpfe in der Literatur der Moderne. Hrsg. v. Fabian Lampart, Dieter Martin u. Christoph Schmitt-Maaß. Baden-Baden: Ergon 2019 (Klassische Moderne, Bd. 38), S. 37-55.

  • Zittau 1681: Medialität – Theatralität. In: Medialität. Historische Konstellationen. Hrsg. v. Christian Kiening u. Martina Stercken. Zürich: Chronos 2019 (Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen, Bd. 42), S. 361-370.

  • Gesplittertes Naturgemälde. Bildstatus und Ordnungsmuster populärwissenschaftlicher Prosa um 1850. In: Darstellungsoptik. Bild-Erfassung und Bilderfülle in der Prosa des 19. Jahrhunderts. Hrsg. v. Thomas Althaus. Bielefeld: Aisthesis 2018 (Philologie und Kulturgeschichte, Bd. 7), S. 267-296.

  • Von Ehesachen. Soziale Ordnung, familiäres Haushalten und erzählerische Ökonomie im 16. Jahrhundert. In: Ehestand und Ehesachen. Literarische Aneignungen einer frühneuzeitlichen Institution. Hrsg. v. Joachim Harst u. Ch. M. Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit 22, H. 1/2 (2018), S. 109-137.

  • mit Joachim Harst: Einleitung. In: Ehestand und Ehesachen. Literarische Aneignungen einer frühneuzeitlichen Institution. Hrsg. v. Joachim Harst u. Ch. M. Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit 22, H. 1/2 (2018), S. 1-16.

  • „wann ich nicht eine gewisse Histori darvon wüste“. Digressive Strukturen in Grimmelshausens Galgen-Männlin. In: Simpliciana XXXIX (2017), S. 71-90.

  • Die Fülle der Dinge. Überlegungen zum Zusammenspiel von copia und delectatio im frühneuzeitlichen Literatur- und Nachrichtendiskurs. In: Artes Populares. Theorie und Praxis populärer Unterhaltungskünste in der Frühen Neuzeit. Hrsg. v. Manuela Günter u. Michael Homberg. Daphnis 44, H. 3 (2016), S. 294-319.

  • Potential und Entfaltung. Emil Ludwigs publizistische Anbahnungen von Krieg und Moderne. In: Emil Ludwig. Hrsg. v. Thomas F. Schneider. Non Fiktion 11, H. 1/2 (2016), S. 63-96.

  • Medium mundi et textuum. Weltanschauung und Textbezug in Doderers „Dämonen“. In: Heimito von Doderers „Dämonen"-Roman: Lektüren. Hrsg. v. Eva Geulen u. Tim Albrecht. Zeitschrift für deutsche Philologie, Beiheft 15 (2016), S. 43-54.

  • Erwartungsumschwünge. Zu Medienkonkurrenzen und Gegenwartsbezügen in der Frühen Neuzeit. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 90, H. 1 (2016), S. 3-31.

  • mit Michael Schikowski u. Ute Schneider: Vorwort. In: Klassiker der Sachliteratur. Eine Anthologie vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Hrsg. v. Ch. M., Michael Schikowski u. Ute Schneider. Non Fiktion 10, H. 1/2 (2015), S. 7-17.

  • Zeichenhandel. Notizen zu Interkulturalität, literarischer Kommunikation und Ingo Schulzes 33 Augenblicke des Glücks. In: Лексикография и Коммуникация. Материалы І Международной Научной Конференции г. Белгород, 23–24 апреля 2015 г. Hrsg. v. Arkadiy P. Sedykh. Belgorod: ИД „Белгород“ НИУ „Белгу“ 2015, S. 104-112.

  • Geldwert und Neue Sachlichkeit. Bemerkungen zum Angestelltenroman um 1930. In: Zeitschrift für deutschsprachige Kultur & Literatur [Seoul] 24 (2015), S. 285-308.

  • Verdünnte Moderne. Strukturelle Übergänge von Weltkrieg, Weltanschauung und Populärwissenschaft 1899–1918. In: Materialschlachten. Der Erste Weltkrieg und seine Darstellungsressourcen in Literatur, Publizistik und populären Medien 1899–1929. Hrsg. v. Ch. M. u. Jens Wörner. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2015 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, Bd. 30), S. 125-159.

  • mit Jens Wörner: Der Weltkrieg und das Populäre. Ein interdisziplinärer Vorschlag. In: Materialschlachten. Der Erste Weltkrieg und seine Darstellungsressourcen in Literatur, Publizistik und populären Medien 1899–1929. Hrsg. v. Ch. M. u. Jens Wörner. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2015 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, Bd. 30), S. 9-63.

  • Feldgraues Dichten. Mobilität und Popularität der Lyrik im Ersten Weltkrieg. In: Narrative des Ersten Weltkriegs. Hrsg. v. Miriam Seidler u. Johannes Waßmer. Frankfurt a.M.: Lang 2015 (Ästhetische Signaturen, Bd. 4), S. 55-80.

  • Die Gemeinschaft der Bücher und der Große Krieg. Strategien kulturpolitischer Erneuerung im Verlag Eugen Diederichs. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXV, H. 2 (2015), S. 408-413.

  • Praeceptum, Exemplum, Eventum. Anmerkungen zur literarischen und rhetorischen Normativität barocker Kurzprosa. In: Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit 18, H. 3/4 (2014), S. 237-256.

  • Русский Демонизм – Russische Dämonie. Über Viktor Pelewins Buddhas kleiner Finger, seine literatur- und philosophiegeschichtlichen Bedingungen und das Dämonische als Variable einer Romantheorie. In: Das Dämonische. Schicksale einer Kategorie der Zweideutigkeit nach Goethe. Hrsg. v. Lars Friedrich, Eva Geulen u. Kirk Wetters. München, Paderborn: Fink 2014, S. 417-435.

  • „WAs ist das wieder vor eine neue Hirn-Geburt?“ Ordnungsdenken und Textverbünde in Gottscheds moralphilosophischem Programm. In: Johann Christoph Gottsched (1700–1766). Philosophie, Poetik und Wissenschaft. Hrsg. v. Eric Achermann. Berlin: Akademie 2014 (Werkprofile, Bd. 4), S. 339-357.

  • Formelhafte Symbolik. Erkenntniskritik und Essayismus Felix Hausdorffs. In: Variations. Literaturzeitschrift der Universität Zürich 21 (2013), S. 51-63.

  • Wirksame Leben. Formbedürfnis und Fiktionalitätsstatus bei Emil Ludwig. In: Materialschlacht. Der Erste Weltkrieg im Sachbuch. Hrsg. v. Ch. M., Michael Schikowski u. Jens Wörner. Non Fiktion 8, H. 2 (2013) / 9, H. 1 (2014), S. 89-124.

  • mit Michael Schikowski u. Jens Wörner: Editorial. In: Materialschlacht. Der Erste Weltkrieg im Sachbuch. Hrsg. v. Ch. M., Michael Schikowski u. Jens Wörner. Non Fiktion 8, H. 2 (2013) / 9, H. 1 (2014), S. 7-14.

  • Das höllische Wissen vom Menschen. Anthropologische und theologische Sinnofferten in Grimmelshausens Verkehrter Welt. In: Simpliciana XXXIV (2012), S. 159-176.

  • Aus der „Mitte aller Begebenheiten“. Zu Programmatik und Popularisierungsstrategien allgemeiner Kulturzeitschriften in der Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 14 (2012), S. 42-57.

  • Von Vernunft und Unvernunft. Darstellungsumbrüche in Tragödien der frühen Aufklärung. In: Weimarer Beiträge 58, H. 4 (2012), S. 485-505.

  • Das liebe Geld. Ökonomische Wertung und figurale Restwerte in Irmgard Keuns Das kunstseidene Mädchen. In: Kritische Ausgabe 23 (2012), S. 55-58.

  • Hohe Kunst und Zeitungswaren. Kleists journalistische Unternehmen. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 131, H. 2 (2012), S. 161-190.

  • Allerhand Begebenheiten. Happels so genannte Europæische Geschicht-Romane als Wissensfundus. In: Polyhistorismus und Buntschriftstellerei. Populäre Wissensformen und Wissenskultur in der Frühen Neuzeit. Hrsg. v. Flemming Schock. Berlin, Boston: de Gruyter 2012 (Frühe Neuzeit, Bd. 169), S. 230-251.

  • Erzählen und Wiedererzählen. Zur Verfahrensweise des Barockromans. In: Spielregeln barocker Prosa. Historische Konzepte und theoriefähige Texturen ‚ungebundener Rede’ in der Literatur des 17. Jahrhunderts. Hrsg. v. Thomas Althaus u. Nicola Kaminski. Bern et al.: Lang 2012 (Beihefte zu Simpliciana, Bd. 7), S. 23-41.

  • Vom Jenseits der Objektivität. Erkenntnisgewinn und Erfahrungsaufbau in der literarischen und wissenschaftlichen Prosa vor 1848. In: Wissenskulturen des Vormärz. Hrsg. v. Gustav Frank u. Madleen Podewski. Forum Vormärz Forschung Jahrbuch 17 (2011), S. 55-85.

  • Naturwissenschaftliche Repräsentationsformen nach 1848. In: Turns und Trends der Literaturwissenschaft. Literatur, Kultur und Wissenschaft zwischen Nachmärz und Jahrhundertwende im Blickfeld aktueller Theoriebildung. Hrsg. v. Ch. M. u. Eric Scheufler. Zürich: germanistik.ch 2011 (Kulturwissenschaft, Bd. 2), S. 222-240.

  • mit Eric Scheufler: Turns und Trends der Literaturwissenschaft. Philologische Herkunft und methodische Öffnung. In: Turns und Trends der Literaturwissenschaft. Literatur, Kultur und Wissenschaft zwischen Nachmärz und Jahrhundertwende im Blickfeld aktueller Theoriebildung. Hrsg. v. Ch. M. u. Eric Scheufler. Zürich: germanistik.ch 2011 (Kulturwissenschaft, Bd. 2), S. 7-25.

  • mit Hauke Kuhlmann: Descartes à la Grünbein. Erkenntnistheoretische und philosophiegeschichtliche Implikationen in Vom Schnee oder Descartes in Deutschland. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXI, H. 2 (2011), S. 308-320.

  • Geplantes Durcheinander. Wissensorganisation und Zeitung im 17. Jahrhundert. In: Die Entstehung des Zeitungswesens im 17. Jahrhundert. Ein neues Medium und seine Folgen für das Kommunikationssystem der Frühen Neuzeit. Hrsg. v. Volker Bauer u. Holger Böning. Bremen: edition lumière 2011 (Presse und Geschichte, Bd. 54), S. 377-392.

  • Das Fortsetzen der Diskurse. Zu den Wegweisern für das nicht-dualistische Konzept Mitterers. In: Die Dritte Philosophie. Kritische Beiträge zu Josef Mitterers Non-Dualismus. Hrsg. v. Alexander Riegler u. Stefan Weber. Weilerswist: Velbrück 2010, S. 112-124. [Dt. Fassung v. „Continuing Discourses“].

  • Im Schutt der Geschichten. Frühneuzeitliche Denk- und Schreibweisen in Raabes historischem Erzählen. In: Signaturen realistischen Erzählens im Werk Wilhelm Raabes. Anlässlich des 100. Todestages hrsg. v. Dirk Göttsche u. Ulf-Michael Schneider. Würzburg: Königshausen & Neumann 2010, S. 159-181.

  • Von der Schwierigkeit des Verstehens der Mitteilung der Information. Einwände gegen den systemtheoretischen Kunst- und Unterhaltungsbegriff. In: Kulturwissenschaft. Wissenschaft ohne Methode und Theorie? Hrsg. v. Eric Achermann. Zürich: germanistik.ch 2009 (Kulturwissenschaft, Bd. 1), S. 1-33.

  • Continuing Discourses. On the References of Mitterer’s Non-dualistic Concept. In: The Non-dualizing Philosophy of Josef Mitterer. Hrsg. v. Alexander Riegler u. Stefan Weber. Constructivist Foundations 3, H. 3 (2008), S. 127-133.

Lexikon-, Handbuch- und Repertoriumsartikel

  • Periodika – Zeitungen und Journale. In: Werkzeuge der Historiker:innen. Bd. III: Neuzeit. Hrsg. v. Simon Karstens. Stuttgart: Kohlhammer 2024. [15 S., im Erscheinen].

  • Gebrauchsliteratur (mit Kasualdichtung, Gelegenheitspoesie). In: Enzyklopädie der Neuzeit Online. Aktualisierungen und Erweiterungen. Hrsg. v. Georg Eckert, Ulrike Ludwig, Benjamin Steiner u. Jörg Wesche. Leiden: Brill 2024. [11 S., im Erscheinen].

  • Subjektivität/Objektivität. In: Handbuch Realismus. Theorien – Medien – Kontexte. Hrsg. v. Andreas Blödorn u. Stefan Tetzlaff. Berlin, Heidelberg: Metzler/Springer 2024. [5 S., im Erscheinen].

  • Das 18. Jahrhundert und die aufklärerischen Praktiken des Zensierens. In: Zensur. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Hrsg. v. Nikola Roßbach. Baden-Baden: Nomos 2024, S. 267-288.

  • Institutionen und Organisationen der Literaturvermittlung. In: Theoretische Perspektiven und Gegenstände der Buchforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. v. Axel Kuhn u. Ute Schneider. Berlin, Boston: de Gruyter 2023, S. 314-331.

  • Johann Hübner. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd. 4. Hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn, Jörg Robert, Robert Seidel, Johann Anselm Steiger, Stefan Tilg u. Friedrich Vollhardt. Berlin, Boston: de Gruyter 2023, Sp. 244-254.

  • Eberhard Werner Happel. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd. 3. Hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn, Jörg Robert, Robert Seidel, Johann Anselm Steiger, Stefan Tilg u. Friedrich Vollhardt. Berlin, Boston: de Gruyter 2021, Sp. 815-828.

  • Erasmus Francisci. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd. 3. Hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn, Jörg Robert, Robert Seidel, Johann Anselm Steiger, Stefan Tilg u. Friedrich Vollhardt. Berlin, Boston: de Gruyter 2021, Sp. 73-87.

  • Georg Draud. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd. 2. Hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn, Jörg Robert, Robert Seidel, Johann Anselm Steiger, Stefan Tilg u. Friedrich Vollhardt. Berlin, Boston: de Gruyter 2020, Sp. 603-611.

  • mit Nicolas Detering: Factual Narrative in the Early Modern Period. In: Narrative Factuality. A Handbook. Hrsg. v. Monika Fludernik u. Marie-Laure Ryan. Berlin, Boston: de Gruyter 2020 (Revisionen, Bd. 6), S. 635-646.

  • Johann Leonhard Rost: Schau-Platz Der Galanten und Gelährten Welt. In: Welt und Wissen auf der Bühne. Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit. Ein Repertorium. Hrsg. v. Nikola Roßbach u. Thomas Stäcker. URL: www.theatra.de [Einstelldatum: 26.7.2011]. >>

Rezensionen

  • Hartmut Hombrecher: Transatlantischer Kulturtransfer. Franz Daniel Pastorius’ Schriften als Literatur und Praxis. Göttingen: Wallstein 2023. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 176, H. 2 (2024). [4 S., im Erscheinen].

  • Korbinian Lindel: ‚Popularität‘ in der deutschen Hochaufklärung. Konzepte der Wissenspopularisierung zwischen Volksaufklärung und philosophischer Ästhetik. Baden-Baden: Ergon 2022 (Literatura, Bd. 51). In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 26 (2024), S. 212f.

  • Anthony Enns, Bernhard Metz (Hrsg.): Consumerism and Prestige. The Materiality of Literature in the Modern Age. London, New York: Anthem Press 2022. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 25 (2023), S. 219f.

  • Malte Kleinjung: Pikareske Ökonomie – Grimmelshausens Der seltzame Springinsfeld im diskursiven Kontext des 17. Jahrhunderts. Berlin: Lang 2021 (Mikrokosmos, Bd. 87). In: Arbitrium 41, H. 1 (2023), S. 44-46.

  • Claudia Benthien, Antje Schmidt, Christian Wobbeler (Hrsg.): Vanitas und Gesellschaft. Berlin, Boston: de Gruyter 2021. In: Weimarer Beiträge 68, H. 4 (2022), S. 629-633.

  • Karen Struve: Wildes Wissen in der „Encyclopédie“. Koloniale Alterität, Wissen und Narration in der französischen Aufklärung. Berlin, Boston: de Gruyter 2020 (Mimesis, Bd. 79). In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 24 (2022), S. 134f.

  • Heinrich Bosse: Medien, Institutionen und literarische Praktiken der Aufklärung. Dortmund: readbox unipress 2021 (Hagener Schriften zur Literatur- und Medienwissenschaft, Bd. 3). In: Arbitrium 40, H. 2 (2022), S. 193-198.

  • Johannes Birgfeld, Claude D. Conter, Oliver Jahraus, Stefan Neuhaus (Hrsg.): Widmungsgedichte und Gedichte bei Gelegenheit. Hannover: Wehrhahn 2020. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXXI, H. 3 (2021), S. 588f.

  • J. Andrew Mendelsohn, Annemarie Kinzelbach, Ruth Schilling (Hrsg.): Civic Medicine. Physician, Polity, and Pen in Early Modern Europe. London, New York: Routledge 2020; Alexa Geisthövel, Volker Hess (Hrsg.): Medizinisches Gutachten. Geschichte einer neuzeitlichen Praxis. Göttingen: Wallstein 2017; Monika Ankele, Céline Kaiser, Sophie Ledebur (Hrsg.): Aufführen – Aufzeichnen – Anordnen. Wissenspraktiken in Psychiatrie und Psychotherapie. Wiesbaden: Springer 2019. In: NTM. Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 28, H. 4 (2020), S. 605-610. >>

  • Carlos Spoerhase: Das Format der Literatur. Praktiken materieller Textualität zwischen 1740 und 1830. Göttingen: Wallstein 2018. In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 22 (2020), S. 162f.

  • Alexander Döll: „Mit fühlenden Händen und sehenden Augen“. Sensualismus und Aufklärung in Lohensteins Arminius-Roman. Baden-Baden: Ergon 2018 (Literatura, Bd. 40). In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 112, H. 1 (2020), S. 153-155.

  • Clemens Özelt: Literatur im Jahrhundert der Physik. Geschichte und Funktion interaktiver Gattungen (1900–1975). Göttingen: Wallstein 2018. In: Scientia Poetica 23 (2019), S. 370-377.

  • Heiko Ullrich (Hrsg.): Privatmann – Protestant – Patriot – Panegyriker – Petrarkist – Poet. Neue Studien zu Leben und Werk Georg Rudolf Weckherlins (1584–1653). Passau: Schuster 2018. In: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 111, H. 2 (2019), S. 287-290.

  • Jürgen Wilke (Hrsg.): Die frühesten Schriften für und wider die Zeitung. Mit einer Einführung v. Jürgen Wilke. Baden-Baden: Nomos 2015 (ex libris kommunikation, Neue Folge, Bd. 17). In: Daphnis 46, H. 4 (2018), S. 625-627.

  • Hermann Korte, Hans-Joachim Jakob, Bastian Dewenter (Hrsg.): Medien der Theatergeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts. Heidelberg: Winter 2015 (Proszenium, Bd. 3). In: Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 19 (2017), S. 177.

  • Gerhild Scholz Williams: Mediating Culture in the Seventeenth-Century German Novel. Eberhard Werner Happel, 1647-1690. Ann Arbor: The University of Michigan Press 2014. In: The German Quarterly 88, H. 1 (2015), S. 112-115.

  • Nicolas Detering, Michael Fischer, Aibe-Marlene Gerdes (Hrsg.): Populäre Kriegslyrik im Ersten Weltkrieg. Münster et al.: Waxmann 2013 (Populäre Kultur und Musik, Bd. 7). In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXIV, H. 3 (2014), S. 641-643.

  • Hilary Brown: Luise Gottsched the Translator. Rochester, NY: Camden House 2012. In: Weimarer Beiträge 60, H. 1 (2014), S. 133-136.

Essays und Interviews

  • Interview mit Caroline Bayley: Germany’s forests under threat. In: BBC World Service Radio Programme, gesendet am 25.5.2023. >>

  • Das Erinnern der Literatur/Wissenschaft. In: Karlsruher Transfer 63: Erinnerungen (2023), S. 12-15.

  • Interview mit Thomas Kliemann u. Michael Schikowski: Der Krieg in den Köpfen. Wie ist die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ zu erklären? In: Bonner General-Anzeiger vom 24.3.2014, S. 8f.

Aktuelle und neuere Vorträge

  • 28.11.2024: The poetic potentials of alchemy. German-speaking baroque mysticism and its ‘scientific’ poetry; Inaugural conference of the international AHRC/DFG research consortium: The Poetics of Early Modern Scientific Poetry (Bayreuth); Organisation: Florian Klaeger

  • 7.11.2024: Vergegenwärtigte Geschichten. Theatralität und Intermedialität bei Johann Ulrich König; Workshop: Erscheinungsformen geistlicher Intermedialität in der protestantischen Dramatik um 1700: Schauspiel – Oper – Oratorium (Hamburg). Organisation: Bernhard Jahn u. Ivana Rentsch

  • 17.6.2024: Das galante Frauenzimmer. Variationen von Weiblichkeit im Roman um 1700; Ringvorlesung: Literatur der Frühen Neuzeit und ihre kulturellen Kontexte – Das frühneuzeitliche Frauenzimmer (Bochum). Organisation: Nicola Kaminski u. Sven Schöpf

  • 31.5.2024: Modellierte Alterität. Exotisches Wissen im Roman um 1700 und bei Menantes; Tagung: „Schöne Europäerinnen“, „Beutetürkin“ und „schwartze Africaner“. Galanterie, Orientalismus und Kolonialismus (Wandersleben). Organisation: Isabelle Stauffer u. Stephan Kraft

  • 15.3.2024: Erzählen „uff ein zeit“. Okkasionalität und Heterogenität in Jakob Freys Gartengesellschaft und Martin Montanus' Fortsetzung; Workshop: Erzählbrüche. Die Heterogenität früher deutscher Prosa (Bremen). Organisation: Thomas Althaus u. Elisabeth Lienert

  • 30.1.2024: Dienstbare Kontakte. Zu Jan Wagners Lyrikübersetzungen; Tagung im Rahmen der Gastdozentur von Jan Wagner (Paderborn). Organisation: Norbert Otto Eke u. Stefan Elit

  • 20.9.2023: „alles, das der Tode läst“. Erben und Erbfälle in der kurzen Prosa des 16. Jahrhunderts; Workshop: Figurationen des Erbe(n)s in der Frühen Neuzeit (Berlin). Organisation: Stefan Willer, Luisa Drews u. Patrick Hohlweck

  • 14.9.2023: mit Michael Schikowski: Literarische Sachbücher. Bemerkungen zu Formen, Funktionen und Praktiken einer unbestimmten Gattung; Workshop: Literarische Sachbücher. Formen – Funktionen – Praktiken (Bonn)

  • 22.6.2023: „Broschürenheer“ und „Federnfreiheit“. Johann Pezzls Wiener Prosaskizzen und die Medienpolitik des ausgehenden 18. Jahrhunderts; Tagung: Aufklärung zwischen Praxis und Utopie. Das literarische Schaffen Johann Pezzls (1756–1823) (Regensburg). Organisation: Johann Kirchinger, Manfred Knedlik u. Franz Fromholzer

  • 12.6.2023: mit Hania Siebenpfeiffer: Reisen ins Unbekannte. Geltung und Gelegenheit fiktiver Reiseberichte der Frühen Neuzeit; Forschungskolloquium des Thematic Research Network „Wissensgeltung“ (Heidelberg). Organisation: Dirk Werle

  • 16.3.2023: Gelegenheit zur Abweichung. Gattungsexplorationen in Johann Christian Günthers Theodosius; Tagung: Johann Christian Günther (1695–1723). Neue Beiträge zu Leben und Werk (Heidelberg). Organisation: Sylvia Brockstieger u. Björn Spiekermann

  • 28.9.2022: „Makler des Guten“. Zur Praxis ästhetischen und kulturkritischen Urteilens im Kunstwart; Deutscher Germanistentag, Panel: Rezipienten als Richter – Oszillationen zwischen Urteil und Deutung (Paderborn). Organisation: Sebastian Speth u. Nursan Celik, SFB „Recht und Literatur“

  • 24.5.2022: Literarische Sachbücher. Versuch einer Gattungs- und Funktionsbestimmung; Klausurtagung des Deutschen Literaturfonds (Berlin). Organisation: Gunther Nickel

  • 17.2.2022: Poetische Hausschätze. Volkspoesie und populäre Lyrik um 1800; Workshop: Anthologien und Taschenbücher. Sammlungslogiken, mediale Rezeptionsangebote und temporale Strukturen (Bonn). Organisation: Mirela Husić u. Marlene Kirsten, GRK „Gegenwart/Literatur“

  • 9.2.2022: Die nach dem Tode der Frau für nichtig erklärte Ehe (Pitaval VII,1); Tagung: In dubio. Zweifel vor Gericht im Zeitalter der Aufklärung (Münster). Organisation: Eric Achermann, Peter Oestmann u. Sebastian Speth

  • 29.11.2021: mit Hania Siebenpfeiffer: Neue Welten. Fingierte Reiseberichte der Frühen Neuzeit und ihre ‚Gelegenheiten‘; Ringvorlesung: Die günstige Gelegenheit. Praktiken und Semantiken der occasio in der Vormoderne (Bonn). Organisation: Marc Laureys, Centre for the Classical Tradition

  • 12.10.2021: Gegenhall, Wiederhall, Wiederkehren. Harsdörffers poetologische und dialogische Aushandlungen des Echos; Interdisziplinäres Kolloquium: Wiederholung und Kreativität. Repetitive Muster in Gesprächen der Frühen Neuzeit (Hofgeismar). Organisation: Nikola Roßbach u. Angela Schrott

  • 9.9.2021: Angreifen, durchziehen, versöhnen. Verfahren des Satirischen in Grimmelshausens Satyrischem Pilgram; Tagung: Satirisches Schreiben bei Grimmelshausen und in der Literatur der Frühen Neuzeit (Gelnhausen). Organisation: Peter Heßelmann, Grimmelshausen-Gesellschaft

  • 26.4.2021: Barocke Lyrik der Gegenwart. Überlegungen zu Epochenbezug und temporalen Vollzugspraktiken; Ringvorlesung: Barock der Gegenwart / Gegenwart des Barock. Neobarocke Verfahren in der zeitgenössischen Literatur und Kunst (Marburg). Organisation: Hania Siebenpfeiffer

  • 29.10.2020: Französische Rechtssachen und deutsche Schreibart. Zu Materialbezug und Übersetzungspraxis im Pitaval; Roundtable des SFB 1385 „Recht und Literatur“, Teilprojekt A03: „Materialisierte Gerichtsprozesse. Dimensionen der Vergegenständlichung von Recht im Pitaval“ (Münster)

  • 5.3.2020: Gelegenheitslyrik in der Moderne. Einführung; Tagung im Rahmen des Heisenberg-Programms der DFG und in Verbindung mit dem GRK 2291 „Gegenwart/Literatur": Anlass – Auftrag – Adressat. Gelegenheitslyrik in der Moderne (Bonn). Organisation: Johannes Franzen u. Ch. M.


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